26 kultur OPER OPER KÖLN im StaatenHaus Zeitgenössischer Tanz mit „Fast, Furious & Serious“, gefolgt von Händels zauberhafter Oper „Orlando“ und Verdis Klassiker „Nabucco“ – das sind die Highlights der Oper Köln im November und Dezember. Die Wiederaufnahme von Puccinis „La Bohème“ rundet das Programm ab. Tanz-Gala „Fast, Furious & Serious“ 9. und 10. November In dieser zeitgenössischen Gala tanzen das Opera Ballet Vlaanderen, Komoco und die Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart Choreografien von Anne Teresa de Keersmaeker, Philippe Kratz, Sofia Nappi, Gianni Notarnicola, Nadav Zelner und Hofesh Shechter. Eric Gauthier, Leiter der Stuttgarter Kompanie und durch seine Dokureihe „Dance around the world“ auch dem TV-Publikum bekannt, wird mit Charme und Expertise durch den Abend führen. FOTO: SVEN SERKIS FOTO: LAILA POZZO Nabucco (Giuseppe Verdi) Premiere: 1. Dezember FOTO: JEANETTE BAK Der biblische König Nebukadnezar II. ist bis heute ein Sinnbild für Größenwahn, Strafe und Läuterung – wäre uns sein Name sonst noch geläufig? Unsterbliche Melodien wie der „Gefangenenchor“ („Va, pensiero“) bedeuteten 1842 für den noch wenig bekannten, 27-jährigen Verdi den Durchbruch in ganz Europa und schlugen ein neues Kapitel der italienischen Oper auf. Regie führt Ben Baur, die Hauptrolle übernimmt der gefragte Bariton Ernsto Petti. Orlando (Georg Friedrich Händel) Premiere: 17. November Die Zauberoper auf Grundlage von Ariosts berühmtem Epos „Orlando furioso“ ist eins der Meisterwerke des großen Hallenser Komponisten. Der prominente Countertenor Xavier Sabata übernimmt als „Orlando“ eine seiner Paraderollen. Regisseur Rafael R. Villalobos nimmt in seiner Inszenierung Bezug auf Virginia Woolf und ihren Roman „Orlando – eine Biografie“, auf ihre Freundin Vita Sackville-West, deren Geliebte Violet Trefusis und spielt mit Beziehungsgeflechten und Genderrollen. Am 4. Dezember ist „Operntag“: Alle Tickets kosten 25 Euro. La Bohème (Giacomo Puccini) Wiederaufnahme: 22. Dezember FOTO: OPER KÖLN HANS JÖRG MICHEL FOTO: MICHAL NOVAK Vier junge, selbsternannte Künstler führen in ihrer Dachmansarde ein unbekümmertes Leben, bis eines Tages die kranke Mimì an ihre Tür klopft und Liebe, Aufrichtigkeit und Verantwortung in ihr Leben bringt. Zugleich ist „La Bohème“ eine Liebeserklärung an die lebensfrohe französische Hauptstadt. Michael Hampes Inszenierung lässt durch meisterhafte Projektionen das alte Paris auferstehen und ist besonders zur Weihnachtszeit eines der großen Staatenhaus-Schmuckstücke im Repertoire der Oper Köln. Oper Köln im StaatenHaus, Rheinparkweg 1, Köln-Deutz. Informationen zu den einzelnen Vorstellungen sowie Tickets unter www.oper.koeln.
kultur 27 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll Klaus Mäkelä Dirigent Wiener Philharmoniker Foto: Concertgebouworkest/Marco Borggreve koelner-philharmonie.de 0221 280 280 Konzertkasse der Kölner Philharmonie Kurt-Hackenberg-Platz/Ecke Bechergasse Mittwoch 18.12.2024 20:00
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