BUCHRocco Ritchie, Artist, photographed byDavid Dawson in Room 43HOCHKULTURInstallation view of Room 9, photographed by Massimo Listri200 JAHRE!Die National Gallery in London eröffnete1824, ihr Geburtstag wird mit einem Kölner TASCHEN Verlag und bringt direrscheint im Januar 2025 beimganz wunderbaren Buch, das einen Kunstwerke führender KulturschaffenderBogen von damals zur heutigen Zeit und zeitgenössischer Künstler*innenschlägt, gefeiert: „National Gallery. Gemälde,Menschen, Porträts.“ (29 x 39,5 und fotografische Porträts von Davidin deine Stube. Zum Beispiel Beiträgecm, 6,31 kg, 582 Seiten).Hockney, Frank Auerbach, Damian Lewis,Sahara Longe, Kim Jones, Rocco RitchieDer prächtige Bildband über diese (genau, das ist der Sohn von Pop-Ikonestaatliche Gemäldesammlung, entstandenaus der Sammlung des Bankiers „eine fesselnde Reise durch die MalereiMadonna) und Ai Weiwei. Das Buch seiJohn Julius Angerstein (1735 – 1823), vom Mittelalter zur Moderne“ – doches istmehr als das.Es ist zugleich eineMöglichkeit der Bildung alsauch der Zerstreuung, wenn die Nachrichtenmal wieder Ängste schüren. *räwww.nationalgallery.org.uk,www.taschen.comFOTO: WWW.TASCHEN.COMFAMILIEÉdouard Louis kehrt zurGeschichte seiner Mutter zurückFOTO: © ROBERT JEAN-FRANCOIS / MODDSFamilie. Das ist nicht immer Harmonie,Fürsorge und Liebe. Familiekann auch bedeuten: Affären,Mobbing, Seitensprünge, Alkohol,Lügen und gar körperliche Gewalt.Mit seinem neuen Buch „Moniquebricht aus“ nimmt sich derinternational gefeierte französischeschwule Schriftsteller ÉdouardLouis des Themas Familie an.„Ich habe mich von deinemVater befreit und dachte, jetztwird alles besser“, doch das wirdes nicht. Wieder kommt es zuGewalt in der neuen Beziehung,wieder muss der Erzähler seineMutter am Telefon trösten. Schonwie bei seinem Debüt 2014/2015,„Das Ende von Eddy“, nimmt unsder Autor Édouard Louis mit inprekäre Verhältnisse weitab vonder heilen Familienwerbewelt derMedien. „Monique bricht aus“ sollEnde Januar bei S. FISCHER (ISBN:978-3-10-397558-1) erscheinenund sei „ein einfühlsames undzartes Porträt einer Mutter, die fürihre Selbstbestimmung kämpft,und eines Sohnes, der sich mit ihrverbündet“. Ein packendes Buch,das berührt und nachdenklichmacht. Denn obwohl er das schoneinmal machte, muss er es wiedertun. Die Mutter, die wirkliche Freiheitnie gelernt hat, eine Mutter,die immer wieder Hilfe braucht,aus toxischen Beziehungen zuentkommen. Und am Ende keimtda doch Hoffnung. *räwww.fischerverlage.de
BUCHBILDBAND„Berlin has always been eine schwule Stadt.“ – Helmut NewtonConstanze Mode, Berlin, 1959. Photographer: HelmutNewton, © 2024 Helmut Newton Foundation, BerlinDavid Bowie, Hotel Kempinski, Berlin, 1983. Photographer: Helmut Newton,© 2024 Helmut Newton Foundation, BerlinDer Todestag des berühmten und einflussreichenKünstlers Helmut Newton(1920 – 2004) jährte sich 2024 zumzwanzigsten Mal. Der Kölner TASCHENVerlag ehrte den einst in Berlin geborenen,dann international erfolgreichenFotografen daher mit einem Buch überseine Heimatstadt, aus der er mit 18Jahren vor den Nationalsozialistenfliehen musste.„Helmut Newton, Berlin,Berlin.“ von Autor undHelmut-Newton-Stiftungsdirektor MatthiasHarder ist ein über 120Seiten starkes Buch, dasbegeistert. Es überzeugtmit grandiosen undgeradezu ikonischenAufnahmen aus vielenJahrzehnten. Los gehtdie Zeitreise in den 1930ern, sieendet im 21. Jahrhundert undnimmt uns mit in Alt-BerlinerPensionen, Kneipen, Klubs undin die Jetset- und Filmwelt. Sosehen wir zum Beispiel DavidBowie, Hanna Schygulla undauch John Malkovich vomMeister inszeniert. *räwww.taschen.comFORSCHUNGDer äußere Nachbar der ErdeBild: Idee einer Landung, © NASA„Beam me to the stars / Beamme up to Mars“ – das sang inden 1990ern äußerst erfolgreicheine Band aus Österreichnamens Edelweiss. Aber der„Rote Planet“ inspiriert schonlänger, seit Jahrhunderten.Erstmals wurde er bei denRömer*innen der Antike sorichtig prominent.Bild: „The War of the Worlds“ 1953, Imaged by Heritage Auctions, ha.comDie nahmen den Runden indie römische Mythologie aufund benannten ihn nach demKriegsgott Mars. Und vor allemim 20. Jahrhundert gab es kaumScience-Fiction-Bücher oder-Filme, die ihn nicht zum Themahatten. Nun gibt es den prächtigenBildband „Mars. Photographsfrom the NASA Archives“, derdas 60. Jubiläum der erstenerfolgreichen Marsmission feiert.Dieses 340 Seiten starke Buch,erschienen beim TASCHEN Verlagaus Köln, erfreut mit wunderbarenBildern, viel Kunst und viel Wissen.Der Bildband „Mars. Photographsfrom the NASA Archives“ feiere die„außergewöhnlichen Fortschritteder NASA“ und „lässt uns unsereNachbarwelt besser verstehenals je zuvor“. Ein Schmuckstücksind sie beide, der Planet unddieses Buch. *räwww.taschen.com
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