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rik März / April 2025

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4 SZEnEFoto:

4 SZEnEFoto: rAInEr_DIEDErICHSInhaber Henning Klein imKreise seiner Mitarbeiter.Foto: StEFAn KrAUSHAArKuchen von Cafériese, serviert voneinem jungen,dynamischenteam – was willman mehr?KULINARIKNeuer Hotspot in Köln: Die Eröffnung des EraFoto: StEFAn KrAUSHAArInhaber Rainer Diederichsüberreicht dem Kölner Dreigestirndie Spende zu Ehrenvon Marie-Luise Nikuta.Mit der Eröffnung des Era im Januar hatKöln eine neue Adresse für Genuss undBegegnung dazugewonnen.Das beliebte Szenelokal „Era“ an der Eckezum Friesenwall hatte zuletzt geschlossen,ein weiteres Gastro-Aus wurde befürchtet.Doch dann die gute nachricht! DieDiner's Gastronomie Diederichs & KleineGbr hat das Era übernommen. Am25. Januar feierte das neue Era seinenAuftakt. Zur Eröffnung kam sogar dasDreigestirn. Anlässlich der Eröffnungspendete rainer Diederichs 555 Euro andie StattGarde Colonia Ahoj zugunstenvon „Levve un levve losse“, dem FreundesundFörderkreis der ehemaligen KölschenMottoqueen Marie-Luise nikuta.CAFÉ – BAR – BISTRODas Era heißt euch schon morgens mitleckeren Kaffeespezialitäten zum Frühstückwillkommen, gerne auch zum Mittagessenoder nachmittags zu Kaffee und Kuchenund auch abends – ganz so, wie es ineuren tagesablauf passt. Geboten wirdeine abwechslungsreiche Speisekarte mitwechselnden Gerichten für den kleinenund großen Hunger, die ihr direkt vor ortgenießen oder mitnehmen könnt.Auch an der Bar bleiben keine Wünscheoffen. Das Angebot reicht von alkoholfreienGetränken über Biere, Weine undSekt bis hin zu Cocktails, alkoholfreienMocktails und „Mix your own“-Longdrinks,die ihr selbst zusammenstellt.Mit dem bewährten Bistro-Café-Bar-Konzept vereint das Era kulinarischeVielfalt und bietet alles, was das Herzbegehrt, bleibt dabei aber bodenständigund einladend wie eh und je.Era, Friesenwall 26, Köln. Öffnungszeiten:Mo–Sa 8–20 Uhr, So 12–18 Uhr.www.era-koeln.deFACHTAG„queer - sucht - selbsthilfe“Der Landesverband der Suchtselbsthilfegruppenfür Lesben und Schwule inNRW lädt im April zum Fachtag „queer- sucht – selbsthilfe“. Merkt euch den 4.und 5. April vor.SHALK nrW e. V. wurde vor 30 Jahrenin Duisburg gegründet und gehörtnoch heute zu den wenigen Selbsthilfegruppenin Deutschland, die vonund für queere suchtkranke Menschenangeboten werden. Der Verein gibtorientierung, bietet einen Kompass undzeigt Betroffenen einen Weg aus derSucht.Am 4. und 5. April richtet SHALK inZusammenarbeit mit den KooperationspartnernDeutsche Aidshilfe, AidshilfenrW und Aidshilfe Köln den erstenFachtagQUEERSUCHTSELBSTHILFEFachtag „queer - sucht - selbsthilfe“aus. Eingeladen sind queere Menschenmit eigener Konsumerfahrungund/oder Suchterkrankung, aberauch deren Angehörige, sowieBehandler*innen, Berater*innen undForschende zum thema Queers undSucht.Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen,Behandler*innen und anderen Selbsthilfegruppensollen die besonderenBedarfe und Bedürfnisse queerer Menschenin der Sucht(selbst)hilfe in denBlick genommen werden. Der genaueAblauf steht noch nicht fest, Infos zuThemen und Referent*innen findet ihrzeitnah auf der Webseite.4.–5.4., Haus der Technik,Hollestraße 1, Essen. www.shalk.de,www.instagram.com/shalknrw,www.facebook.com/SHALKNRW

QUEERFEINDLICHKEITSelbstverständlich Vielfalt:Ein neues Bündnis für queere BildungsarbeitSZEnE 5Zum Jahresbeginn nahm der neueKooperationsverbund für sexuelle,romantische und geschlechtlicheSelbstbestimmung unter dem Namen„Selbstverständlich Vielfalt“ seine Arbeitauf.Vielfalt ist keine Frage der toleranz,sondern eine Selbstverständlichkeit– genau das macht sich der neueKooperationsverbund „SelbstverständlichVielfalt“ zur Aufgabe. Dasbundesweite Bündnis, bestehendaus Queere Bildung e.V., LSVD+,Intergeschlechtliche Menschen e.V.,Bundesverband trans* und AkademieWaldschlösschen, setzt sich für einenprofessionellen und diskriminierungsarmenUmgang mit geschlechtlicher,sexueller und romantischer Vielfaltein. Zentrale Aufgabe ist der Aufbaueiner bundesweiten Infrastruktur imHandlungsfeld Queerfeindlichkeit.Sei es in der Kinder- und Jugendhilfe,BILD: PIKISUPErStAr / FrEEPIKWohlfahrtspflege, politischen Bildungoder Politik und Verwaltung – regenbogenkompetenzwird immer wichtiger.Genau hier setzt „SelbstverständlichVielfalt“ an: mit Fortbildungen, Beratungund Vernetzung. „Fachkundig undqueersensibel zu agieren, ist eineSTOP HOMOPHOBIA!Kompetenz, die überall gefragt ist, woMenschen aufeinandertreffen,“ so KiraSplitt, geschäftsführende Gesamtprojektkoordination.„Es geht darum,Vorbehalte im Dialog aufzugreifen undabzubauen, aber auch, ganz konkretesWissen zu vermitteln, wo queereMenschen in verschiedenen BereichenAusschlüsse und Diskriminierung erfahrenund was dagegen unternommenwerden kann.“Im Fokus stehen die Stärkung und derAusbau queerer Bildungsangebote, dieErreichung neuer Zielgruppen sowie dieweitere Professionalisierung der bestehendenAngebote. Gefördert wird dasProjekt durch das Bundesprogramm„Demokratie leben!“.Mehr über den Bundesverband QueereBildung und seine Arbeit findet ihr aufwww.queere-bildung.de. Infos zumKooperationsverbund unterwww.selbstverstaendlich-vielfalt.de.Foto: LAnD nrW / MArtIn GotZEHRUNGBonner Virologe Hendrik Streeck erhält BundesverdienstkreuzProfessor Dr. Hendrik Streeck, Direktordes Instituts für Virologie am UniversitätsklinikumBonn, wurde mit demBundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.nordrhein-Westfalens MinisterpräsidentHendrik Wüst (CDU) überreichte dieEhrung im Januar in der Staatskanzleiin Düsseldorf. Die Auszeichnung würdigtStreecks herausragendes Engagementin der medizinischen Forschung unddarüber hinaus auch seinen Einsatzfür eine moderne und zugänglicheGesundheitsversorgung.Der 47-jährige Virologe, der mit seinemEhemann Paul Zubeil in Bonn lebt, istnicht nur für seine Arbeit in der HIV-Forschung bekannt, sondern erlangteauch während der Coronapandemiebundesweite Aufmerksamkeit. Als Mitgliedim Expertenrat der Bundesregierungund durch seine klaren Analysen trug ermaßgeblich zum Verständnis und zurBewältigung der Krise bei. neben seinerwissenschaftlichen tätigkeit ist Streeckpolitisch aktiv: Im August wurde er alsDirektkandidat der Bonner CDU für diekommende Bundestagswahl nominiert.neben Streeck ehrte MinisterpräsidentWüst sechs weitere Menschen, diesich seit Jahrzehnten für soziale undkommunalpolitische Anliegen einsetzen.Wüst erklärte: „Sie alle sind Vorbilder, dieunsere Gesellschaft besser und unserLeben lebenswerter machen.“

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