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rik März / April 2025

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24 KULtUrFoto: SIMon

24 KULtUrFoto: SIMon PAULYOPERFoto: oPE Sr KÖLn_HAnS JÖrG MICHELFoto: oPEr KÖLn_BErnD UHLIGSeth Carico („Don Giovanni“) Szene aus „Carmen“ Szene aus „Lucia di Lammermoor“Oper Köln im StaatenHausNeben der ersten Neuproduktion des Jahres – W.A. Mozarts „Don Giovanni“ – bietet die Oper Köln im Frühlingauch wieder ihre allseits beliebten Theaterworkshops an, bei denen ihr eingeladen seid, euch anhandder Oper selbst im Theaterspiel auszuprobieren.DON GIOVANNI(WOLFGANG AMADEUS MOZART)Als erste neuproduktion des Jahres zeigtdie oper Köln die oper aller opern: W.A.Mozarts „Don Giovanni“. regie führt CeciliaLigorio, die im Dezember 2022 eine ebensoquirlige wie gefeierte Kölner „La Cenerentola“zeigte. In ihrer Interpretation ist DonGiovanni eine Figur ohne Bewusstsein, einSymbol für das Aufwerfen grundlegendermenschlicher Fragen zu Gut und Böse,Lust und Pflicht, der Überschreitung vonGrenzen und Strafe. Es dirigiert tomášnetopil.Die tickets für den Workshop am 13.März kosten 5 Euro, Vorkenntnisse oderGesangserfahrung sind nicht erforderlich.Am 20. März ist operntag und alle ticketskosten 25 Euro.CARMEN(GEORGES BIZET)Bizets „Carmen“ kam einer Kampfansagean die romantische oper gleich:Mit ihrem unbeugsamen Freiheitswillenverkörpert die titelheldin das Gegenbildzu den passiven, leidenden Frauenfiguren,die zuvor die Opernbühnebeherrscht hatten. Lydia Steiers Inszenierungeiner der beliebtesten opernüberhaupt ist einer der großen Schätzedes Staatenhauses. Der designierteKölner Generalmusikdirektor Andrésorozco-Estrada dirigiert im Wechsel mitEnrico Delamboye.tickets gibt es ab 15 Euro. Für dentheaterworkshop am 2. April bezahlt ihr5 Euro, Vorkenntnisse oder Gesangserfahrungsind nicht erforderlich.LUCIA DI LAMMERMOOR(GAETAO DONIZETTI)Im April zeigt die oper Köln nocheinmal Donizettis operndrama „Lucia diLammermoor“ in der Inszenierung vonEva-Maria Höckmayr, die die Geschichtein ein anderes, möglichst brisanteshistorisches Zeitalter verlegte. Das Werkgilt als einer der Höhepunkte der Epochedes Belcanto und der romantischen italienischenoper. Kathrin Zukowski aus demopern-Ensemble übernimmt diesmaldie titelrolle, und insbesondere auf dieberühmt-berüchtigte „Wahnsinnsszene“(„Il dolce suono“) darf man sehr gespanntsein! tickets sind ab 15 Euro erhältlich.Oper Köln im StaatenHaus, Rheinparkweg1, Köln-Deutz. Weitere Infos undTickets unter www.oper.koeln/de.KLASSIKPhilippe Jaroussky: „Schubert Lieder“Der gefeierte Countertenor Philippe Jarousskypräsentiert ein neues Album.Hierauf widmet er sich, der CD-nameverrät es sofort, den Liedern des österreichischenMusikers und KomponistenFranz Schubert (1797 – 1828). Dessenkünstlerisches Werk schätzt er über alleMaßen, wie Jaroussky bezogen auf dessenLieder schriftlich verrät: „Sie gebenmeiner Stimme eine Gelegenheit, sichin Farben auszudrücken, die andersartigsind als das Barockrepertoire“, so derSänger. „Schuberts Lieder sind poetischeWerke, die eine große Spannweitean Gefühlen übermitteln. Es ist keineFrage der Virtuosität, es geht um Farbe,Artikulation und Phrasierung. Es istein repertoire, das absolute Kontrolleerfordert. Aber gleichzeitig muss mansich davon befreien, um das Gefühl zufinden – jenen Moment, wenn die Zeitanhält.“Sein neues Album, eine Zusammenarbeitmit seinem langjährigen KlavierpartnerJérôme Ducros, ist gerade erschienen.„Schubert Lieder“ ist ein Muss fürFreund*innen der Musik des frühen 19.Jahrhunderts – Lieder über die Schönheitder natur, die Sehnsucht und dasGlück. *räwww.instagram.com/philippejaroussky

In aktuellen Saison 2024/2025 gibt esvier Porträts in der Kölner Philharmonie:Mit der Organistin Iveta Apkalna, demSchlagwerker Christoph Sietzen, demCellisten, Sänger und Komponisten AbelSelaocoe und dem Alinde Quartett.Die Auswahl steht stellvertretend für dasProgramm der KölnMusik. Mit dem AlindeQuartett präsentiert sich ein jungesKölner Streichquartett, mit ChristophSietzen ein ehemaliger rising Star, mitIveta Apkalna die Königin eines wenigerhäufig im Konzertprogramm vertretenenInstruments und mit Abel Seloacoe einMusiker, der die Grenzen des klassischenKonzerts auf unvergleichliche Weiseaufbricht.In der neuen reihe „Philharmonie.7“beweist Abel Selaocoe am 5. März, dassKLASSIKPorträts in derKölner Philharmonieer sich nicht nur mühelos zwischenden Genres bewegt, sondern auch alsKomponist und als Cellist im klassischenSpektrum zu überzeugen weiß. Zur Aufführungkommen sein Werk „Four Spirits“und Beethovens 7. Sinfonie. „Four Spirits“ist eine leidenschaftliche Hommage andie südafrikanische Heimat. Selaocoeübernimmt neben dem Cello auch denstimmlichen Anteil, einen ganz speziellenobertongesang, den Umngqokolo. Mitdabei der Perkussionist Bernhard Schimpelsbergerund das Aurora orchestraunter der Leitung von nicholas Collon.Am 23. März nimmt das Alinde Quartettdie kleinen und großen Zuschauer mitauf eine musikalische reise nach Italien.Dabei wird das Konzertpodium zu einerPiazza, auf der musiziert, getanzt undgelacht wird. Am 27. April ist das AlindeKULtUr 25Quartett in einer durchaus ungewöhnlichenBesetzung zu erleben: Im Jahr 2000schrieb Wolfgang rihm ein „Concerto“für Streichquartett und orchester.Eingerahmt wird es von der DeutschenKammerphilharmonie Bremen unter derLeitung von Duncan Ward mit Werkenvon Bartók und Beethoven.Christoph Sietzen ist ein preisgekrönterMultipercussionist und ein gefeierterSolist im Dialog mit großen orchestern.Doch seine Liebe gilt auch der Kammermusik.Am 29. April konzertiert erin der Kölner Philharmonie mit tabeaZimmermann, Königin der Bratsche, undmit Cembalokünstler Mahan Esfahani.Kölner Philharmonie,Bischofsgartenstraße 1, Köln.www.koelner-philharmonie.deChristoph SietzenIveta ApkalnaFoto: DAVIDE_CErAtIFoto: CHrIStInA EBEnEZErFoto: MAttHIAS BAUSFoto: CHrIStIAn PALMAlinde QuartettAbel Selaocoe

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