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rik Juli / August 2025

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36 GESUNDHEITMEDIZINKlare Sicht mit modernstenAugenlaserverfahrenImmer mehr Menschen entscheiden sich für mehr Flexibilität in ihrem Leben durch eine dauerhafteKorrektur ihres Sehfehlers. Dr. med. Daniel Uthoff, ärztlicher Leiter der ARTEMIS Augen- undLaserklinik in Köln am Neumarkt, klärt über neue Verfahren auf.Herr Dr. Uthoff, die refraktive Chirurgieerfreut sich zunehmender Beliebtheit.Immer mehr Menschen möchten aufBrille oder Kontaktlinsen verzichten.Welche Verfahren stehen heute zurVerfügung?Dr. Uthoff: Die refraktive Chirurgie bietetheute eine Vielzahl etablierter Methodenzur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Zuden bekanntesten zählen PRK, Femto-LASIK, ReLEx SMILE sowie das neuesteVerfahren bei ARTEMIS: CLEAR – einehochmoderne, minimalinvasive Technologieauf dem neuesten Stand derTechnik.Können Sie kurz erklären, wie sich dieseMethoden voneinander unterscheiden?Dr. Uthoff: Jedes Verfahren hat spezifischeVor- und Nachteile, diese sind vorallem abhängig von den individuellenVoraussetzungen und Wünschen derPatientinnen und Patienten.PRK (Photorefraktive Keratektomie) isteines der ältesten Verfahren. Dabei wirddie oberste Hornhautschicht entfernt,bevor der Laser die Fehlsichtigkeit korrigiert,die Heilung dauert etwas länger.Femto-LASIK (Laser in situ Keratomileusis)nutzt einen Femtosekundenlaser,um eine dünne Lamelle – densogenannten Flap – präzise undgewebeschonend zu herzustellen.Anschließend wird das unterliegendeGewebe moduliert. Dieses Verfahrenermöglicht eine schnelle Sehverbesserungund kurze Erholungszeit.ReLEx SMILE und CLEAR gehören zurneuesten Generation minimalinvasiverVerfahren, den sogenannten KLEx-Technologien (Kerato LenticuleExtraction). Hier wird auf dieHerstellung eines Flapsverzichtet. StattdessenFOTO: ARTEMIS AUGENKLINIK AM NEUMARKT KÖLNerzeugt der Femtosekundenlaser einenkleinen Lentikel im Inneren der Hornhaut,der über eine winzige Öffnung am Hornhautrandentfernt wird. Hierdurch wirddas Gewebe der Hornhaut vollständiggeschont und die biomechanischeStabilität der Hornhaut gewährleistet.Was macht das CLEAR-Verfahren sobesonders?Dr. Uthoff: CLEAR ist unsere modernsteWeiterentwicklung und die schnellsteVersion aller bisherigen Verfahren.Es handelt sich um eine besondersgewebeschonende Methode, welcheausschließlich mit einem einzigen High-End-Femtosekundenlaser durchgeführtwird – in unserem Fall mit dem ZiemerZ8, welches als eines der schnellstenund präzisesten Geräte auf dem Marktgilt.Für wen eignet sich dasCLEAR-Verfahren?Dr. Uthoff: Geeignet ist CLEAR vor allemfür Menschen mit einer Kurzsichtigkeitbis ca. -10 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmungbis ca. -5 Dioptrien.Besonders profitieren aktive Menschen,die keine Kompromisse bei Sicherheitund Heilung eingehen möchten – sei esim Beruf, Sport oder Alltag. Zum Beispielist diese Methode auch perfekt geeignetfür Kontaktsportler.Was macht ARTEMIS in diesem Bereichbesonders?Dr. Uthoff: Bei ARTEMIS setzen wir seitüber 20 Jahren bewusst auf modernsteTechnologien und eine individuelleBetreuung. Unser Ziel ist es, für jedePatientin und jeden Patienten diebeste Methode zu finden. CLEARist dabei häufig die erste Wahl –besonders bei einem Wunsch nachmaximaler Sicherheit, Schnelligkeitund Lebensqualität. Unser Teambegleitet jeden Schritt: von derkostenfreien Beratung zur präzisenVoruntersuchung über die OP bis zurNachsorge. Und das alles in einemhochmodernen Umfeld in besterKölner Lage.ARTEMIS Augenklinik undAugenlaserzentrum am Neumarkt,Schildergasse 107–109, Köln.Brillenfrei-Hotline: 02771 / 881 400 46,www.artemiskliniken.de/leben-ohne-brilleDr. Daniel Uthoff

Nähe zulassen, Freiheit leben,einfach den Moment genießen –ohne Sorgen im HinterkopfHIVFlexibel im Alltag,KONSEQUENT GEGENRESISTENZENWie robuste HIV-Therapien vor gefährlichenMedikamenten-Resistenzen schützen, damit sichMenschen mit HIV weniger Gedanken machen müssenDie Entstehungvon Resistenzen1. Ist ausreichend vielantiretroviraler Wirkstoffim Körper, ist dieVermehrung vonHIV UNTER KONTROLLE.2. Ist weniger Wirkstoff im Körper(z. B. durch unabsichtlichesVergessen der Tablette), istHIV nicht mehr unter Kontrolleund kann sich VERMEHREN.3. Bei dieser Vermehrung kannes zu Mutationen kommen.Manche Mutationen könnendas Virus resistent gegen einenWirkstoff machen. Dadurchkann die derzeitige Therapiezukünftig nicht mehr eingesetztwerden und die Behandlungsoptionenreduzieren sich.Das ist das problematischean RESISTENZEN.Stark vereinfachte schematische DarstellungDas Leben kann manchmal chaotischsein. Reisen, Feiern oder einfach deralltägliche Wahnsinn – es gibt immer soviel zu tun, dass man schnell mal denÜberblick verlieren kann. Für Menschen mitHIV kommt im Alltag noch die Therapiehinzu. Dabei ist es wichtig, die Tablettenregelmäßig und wie vorgeschriebeneinzunehmen. Aber manchmal passiert,was nicht passieren darf: Eine Tablette wirdvergessen.Wenn das passiert, sinkt der Wirkstoffspiegelim Körper, und die Therapie könnteihre Wirksamkeit verlieren. Das bedeutet,dass HI-Viren sich wieder vermehrenkönnen und das Risiko für Resistenzensteigt. Denn wenn HIV gegen einenbestimmten Wirkstoff resistent wird, hates „gelernt“, diesen zu umgehen – was dieTherapie weniger effektiv machen kann.KEINE SORGE! Wahrscheinlich nimmst dudeine Medikamente sowieso korrekt ein.Wenn dich jedoch Bedenken plagen, obdu bei der Medikamenteneinnahme allesrichtig machst, solltest du dich an den Arztoder die Ärztin wenden. Diese könnenrobuste Therapien und das Konzept der„Forgiveness“ erläutern – was den Stressreduzieren kann.MEHR INFOSMenschen mit HIV verdienenSicherheit und eine Therapie, dieihnen Rückendeckung gibt, auchwenn das Leben mal hektisch wird!Die Initiative #NOCHVIELVOR hatauf ihrer Website dazu viele nützlicheInformationen zusammengestellt.www.nochvielvor.deGilead Sciences GmbH, Fraunhoferstr. 17, 82152 Martinsried b.München, [email protected] DE-ADM-0045

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