4 KÖLN Community Der stellvertretende Landesvorsitzende der NRWSPDqueer, Sascha Roncevic, fordert eine finanzielle Unterstützung der CSD- Paraden durch die Landesregierung, da die meisten Veranstaltungen ehrenamtlich organsiert werden. Gerade kleinen CSDs fehlen oft Sponsoren oder andere Unterstützung. Daher soll das Land Verantwortung übernehmen und sie finanziell mit einem Sockelbetrag zu fördern. Diese Mittel müssten vom Land zusätzlich zur LSBTIQ-Förderung bereitgestellt werden. Kein Asyl für Unschwule Im August 2018 wurden Ablehnungsbescheide gegenüber homosexuellen Asylsuchenden in Österreich und Deutschland bekannt, die vor allem durch ihre Begründungen Irritation und Unmut in der Öffentlichkeit auslösten. Die Asylsuchenden würden sich nicht offensichtlich homosexuell verhalten und könnten somit ihre Sexualität und ihren Fluchtgrund nicht eindeutig nachweisen. Eine Befragung von Flüchtlingen wurde jetzt in einem Projektbericht zusammengefasst. Er liefert ASYLRECHT Informationen zum Herkunftsland, Fluchtgründen, Verlauf der Anhörung, Kontakt zu Dolmetscher und Sachbearbeiter sowie zu Möglichkeiten der besseren Unterstützung von LSBTIQ-Geflüchteten. Die Ergebnisse der Befragung weisen darauf hin, dass sich nur etwa 40% der LSBTIQ- Geflüchteten vor der Anhörung beim BAMF an zielgruppenspezifische Beratungsangebote wenden. Nur ein Viertel der Teilnehmenden wird zur Anhörung begleitet und nur jeder Zehnte beantragt die Teilnahme eines Sonder- beauftragten für Minderheiten. FOTO: FRANZ SAUERTEIG SZENE Queere Migranten starten Partyreihe Delegierte aus den Mitgliedsorganisationen der Aidshilfe NRW haben einen Appell zur„Selbstbestimmung – Akzeptanz – Solidarität“ verabschiedet. Bei den Wahlen zum Vorstand wurden Arne Kayser aus Bergkamen, Maik Schütz aus Essen, Heinz-Ulrich Keller aus Unna und Johanna Verhoven aus Paderborn in ihrem Mandat bestätigt. Neu gewählt wurde Pierre Kembo Mayamba aus Essen, der der jüngst gegründeten Landesarbeitsgemeinschaft MiSSA NRW (Migranten aus Subsahara-Afrika) angehört. Zuvor verabschiedeten die Delegierten das langjährige Vorstandsmitglied Peter Struck aus Bielefeld, der nicht mehr zur Wahl kandidierte. GEWÄHLT Neuer Vorstand der Aidshilfe Auf der Mitgliederversammlung am 5. November 2018 haben die Mitglieder der Aidshilfe Köln einen neuen Vorstand gewählt. Zur Wahl hatte sich der alte Vorstand bestehend aus Stephan Claasen, Matthias Eiting, Jacob Hösl, Prof. Dr. Jürgen Rockstroh und Elfi Scho- Antwerpes gestellt. Eine wichtige Aufgabe in der neuen Amtszeit wird die Neubesetzung des Geschäftsführers sein, da Michael Schuhmacher Ende 2020 in Rente gehen wird. Die Kölner LGBT-Szene ist um eine Party reicher. „Wakilo – International Clubbing“ heißt die neue Reihe, die wieder am 1. Dezember im anyway am Friesenplatz zum Abfeiern einlädt. Sie ist in jeder Hinsicht ein Exot in der Kölner Partylandschaft und rollt die Idee von queerer Community neu auf. Denn Wakilo steht für drei Dinge: internationale Musik, offen für alle Gender und feiern ohne Rassismus. Hinter der neuen Partyreihe stehen junge Refugees und Migranten aus dem anyway – Raum für junge Lesben, Schwule, Bi, Trans und Queers in Köln. Sie haben gemeinsam die Idee für das Clubbing-Event geschaffen und bieten damit eine Alternative zu Chart, Techno oder Ethno-Partys, die meist ausschließlich arabische oder türkische Musik spielen. „Wir haben Diskriminierung und Rassismus in der schwulen Party- und Barszene. Wir wollen zeigen, dass es auch anders geht“, sagt Uri (22) aus Guinea. Ein weiteres Großprojekt wird der Umbau und anschließende Umzug des kompletten Hauses in die Pipinstraße 7 sein. Elfi Scho- Antwerpes präsentierte den Mitgliedern die Pläne, wie das Haus aussehen wird. Aktuell werden Förderanträge gestellt, 2019 soll die Baugenehmigung vorliegen und im Dezember 2020 soll das Haus fertig sein. Die Aidshilfe arbeitet bei dem Vorhaben eng mit der GAG und den Home Architekten zusammen.
NEUE STAFFEL Dreharbeiten zu KUNTERGRAU haben begonnen Dreharbeiten zu KUNTERGRAU haben Deutschlands erfolgreichste schwule Serie geht endlich weiter. Die ersten Aufnahmen für die 3. Staffel rund um die Kölner Clique Leopold, Lukas, Marcel, Noah und Jan sind bereits im Kasten. Die dritte Staffel wird länger, besser und politischer. Dafür sorgen auch neue Rollen. Aufmerksamen Fans dürfte bereits aufgefallen sein: Die Serie bekommt Zuwachs. Es ist die junge Besetzung von Serienliebling Leopold. „Wir haben lange überlegt, wie wir die Geschichten unserer Jungs fortsetzen können und haben uns entschieden den Fokus auf ein aktuelles und sehr politisches Thema zu richten und dabei auch den Blick in die Vergangenheit der Figuren nicht zu scheuen", sagt Regisseur Kai Kreuser vom anyway-Filmteam. Bis sich die Geheimnisse um die Geschichte von Staffel 3 lüften, dauert es aber noch. Mit Leidenschaft für Deine Immobilie 7M Immobilien mit Deinem Makler Andreas Haag unterstützt, berät und begleitet Dich beim Verkauf, oder Kauf Deiner Immobilie. Vom Erstgespräch bis zum Notartermin stehen wir Dir als kompetenter Partner zur Seite. Wir kennen Köln, wir kennen die Szene. Und wir sind ständig auf der Suche nach neuen Objekten. Egal ob Haus, Wohnung, oder beson de re Immobilie – wir freuen uns auf Deinen Anruf. Ihr Ansprechpartner: Andreas Haag Telefon +49 (0)2484 9196325 Andreas.Haag@7M-Immobilien.de KÖLN 5 7M Immobilien GmbH Mechernich (EUS) www.7M-Immobilien.de GESUNDHEIT Nur noch 40 Euro für die PrEP Der Beginn einer weiteren Preisrunde im PrEP- Generika-Markt? Die Kölsche Blister GmbH, die mit dem Hersteller HEXAL vor einem Jahr die Tablette als Schutz vor einer HIV-Infektion mit der sogenannten 50-Euro-PrEP massentauglich machte, kündigte eine Preissenkung um 20 Prozent an. Seit November kosten die verblisterten 28 Tabletten Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil HEXAL für die PrEP nur noch 40 Euro und sind damit das zurzeit günstigste Angebot am deutschen Markt. Deutschlandweit wird laut Studie PRIDE eine Zahl von über 4.500 PrEP-Nutzern angenommen, die überwiegende Mehrheit wird im Rahmen des Projektes der Kölsche Blister versorgt. Im Interview erklärte der Initiator, Erik Tenberken seine Idee: „Ein einfacher und qualitativ sicherer Zugang zur PrEP für alle Menschen, die sich schützen wollen – abseits von rein wirtschaftlichen Interessen, um die erwartete Wirkung im Kampf gegen HIV zu erreichen.“ *ck STARK.
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