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rik Dezember 2018 / Januar 2019

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BUCH GESCHICHTE RAVE.

BUCH GESCHICHTE RAVE. Immer wieder anders. Was sich da Ende der 1980er gleichzeitig und recht unterschiedlich unter anderem in Detroit, Berlin und auch Frankfurt entwickelte, wurde eine der wichtigsten Musikströmungen der 1990er-Jahre – und ist immer noch omnipräsent und erfolgreich. Kein Festival ohne Rave (aka Elektro, Techno, House*) DJs, die die Massen durch die Nacht und in den Tag hinein bassbumsen, (fast) kein Klub ohne diese Soundwelten, diese wuchtigen und treibenden Bässe und all die mitunter hypnotischen Spielereien. Einen guten Ein- und Überblick in die weltweite Rave-Szene und ihre Geschichte gibt Matthew Collin in seinem Buch „Rave On – Eine globale Reise durch die Electronic Dance Music“, das beim Hannibal Verlag erschienen ist. „Das Buch sollte eine Reportage aus erster Hand bieten und beschreiben, wie es aussah, wie es sich anhörte und wie es sich anfühlte, dort zu sein“, verrät der Musikliebhaber dazu. Reinlesen sollte man auf jeden Fall in die Kapitel 2 (Berlin), 7 (Israel) und 10 (New York). Ein sehr gutes Buch, sehr guter Lesestoff – und lernen tut man auch noch etwas ... *rä www.hannibal-verlag.de * Ja, wir wissen, kennen und lieben die Unterschiede dieser Musikstile, aber Rave vereint ja so einiges Gutes. KALENDER Erotik neu definieren Zwölf ganz normale Männer jeder Körperform, jeden Alters und jeder Körpergröße. Zwölf Kerle aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und mit verschiedenen Berufen. Allein diese Fakten machen klar, dass es beim Kalender „meat: NAKED 2019“ um Body Positivity geht („jeder Körper ist schön“ & „du bist so gut, wie du bist“) – ein sexy Statement gegen alle Arten von (Body) Shaming! Mastermind und Fotograf war einmal mehr Adrian Lourie, der schon seit 2010 die Szene mit „meat“ beglückt. „Wir sind nicht alle muskulös und wir sind nicht alle 19 Jahre alt. Dieser Kalender ist eine tolle Sache, Körper echter Menschen zu feiern“, verrät er. Die mitwirkenden Models sind begeistert: „Es ist wichtig zu zeigen, dass wir alle verschieden sein können. [...] Ich hatte immer Probleme mit meinem Aussehen, jetzt habe ich meinen Körper akzeptiert“, so etwa Darren. Und Luis ergänzt: „Wenn wir nicht Vielfalt zeigen, denken viele von uns weiterhin, dass wir so aussehen müssen wie die Männer in den einschlägigen Heftchen.“ Dem können wir von der blu Mediengruppe uns anschließen und unterstützen dieses Projekt gegen Body Shaming. Vielfalt ist schön. *rä www.meatzine.com

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blu, hinnerk, gab, rik, Leo – die Magazine der blu Mediengruppe erscheinen monatlich in den Metropolen Deutschlands. Die nationale Reichweite der Magazine ermöglicht den reisefreudigen Lesern Zugriff auf alle Informationen immer und überall. Themenschwerpunkte sind neben der regionalen queeren Szene, Kultur, Wellness, Design, Mode und Reise. Unsere Titel sind mit der lokalen Community jahrzehntelang gewachsen und eng verbunden, was durch Medienpartnerschaften mit den CSD-Paraden in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt sowie zahlreiche Kooperationen, wie der Christmas Avenue in Köln, seinen Ausdruck findet.