10 SZENE PREIS- VERLEIHUNG SOFRA – Queer Migrants e. V. erhält Kompassnadel 2023 FOTOS: QUEERES NETZWERK NRW E. V. Seit 2001 verleiht das Queere Netzwerk NRW die „Kompassnadel“ als Auszeichnung für einzigartiges Engagement für queere Communities. Mit SOFRA – Queer Migrants e. V. wurde in diesem Jahr NRWs erste queere Migrant*innenselbstorganisation ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen des CSD-Empfangs am ColognePride- Samstag im Kölner Gürzenich statt. Unter den rund 650 Gästen des Empfangs befanden sich zahlreiche Vertreter*innen queerer NGOs und Communities in NRW sowie Verbündete aus Zivilgesellschaft und Politik, darunter NRW Familienministerin Josefine Paul, Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth und Sven Lehmann, Queer-Beauftragter der Bundesregierung. „Wir sind stolz auf das, was wir queere Migrant*innen schon erreicht haben. SOFRA ist ein wichtiger Treffpunkt für LSBTIQ-Geflüchtete und -Migrant*innen und ihre Unterstützerinnen. Aus einer Willkommensinitiative wurde eine migrantische Selbstorganisation, die Mehrfachzugehörigkeit und Pluralität zum Thema macht“, erklärte der Vorstand von SOFRA – Queer Migrants, Ibrahim Willeke, zur Bedeutung von SOFRA für die queeren Communities in NRW. „Unsere Vision ist, dass wir dazu beitragen, dass Rassismus und LSBTIQ- Feindlichkeit abgebaut wird und unsere monatlichen Treffen ein Anlaufort und Platz für Empowerment und Lebensfreude bleiben.“ Im Jahr 2015 hatte sich die Willkommensinitiative „Rainbow Refugees Cologne – Support Group“ gegründet und Begleitungs- und Unterstützungsarbeit für LSBTIQ-Geflüchtete geleistet. Aus der Initiative wurde ein gemeinnütziger Verein, der auch das selbstorganisierte Projekt „SOFRA Cologne“ als monatlichen Treffpunkt ermöglichte. Acht Jahre nach der Gründung haben sich die Schwerpunkte der Arbeit verändert: Der Verein hat sich zur ersten queer-spezifischen migrantischen Selbstorganisation in NRW entwickelt und trägt als Safer Space und Empowerment- Ort für Queers of Color mit Rassismus-, Flucht- und Migrationserfahrung zur Sichtbarkeit queerer BIPoC bei, etwa durch die gemeinsam mit der Stadt Köln entwickelte Kampagne #RichtigHier. Die neuen Aufgaben spiegeln sich auch in der Namensänderung wider, die im Mai 2022 offiziell beschlossen wurde. „Die Kompassnadel ist auch eine Auszeichnung für Vorbilder, für Empowerment und Zugehörigkeit, und für den Mut, erste Schritte zu tun. Alles das verkörpert SOFRA,“ so Birgit Bungarten, Vorständin des Queeren Netzwerks NRW. „SOFRA bedeutet übersetzt so viel wie: der gedeckte Tisch. Und genau das ist es, was dort passiert. Es wird gemeinsam gegessen, gefeiert und sich gegenseitig empowert. Dadurch ist SOFRA auch ein Raum, um Kraft zu sammeln für den gemeinsamen Kampf für Respekt und Selbstbestimmung.“ Solche Räume speziell von und für Menschen, die Mehrfachdiskriminierung erfahren, müsse es noch viel mehr geben. Denn auch innerhalb von queeren Communities gäbe es viele Bereiche, in denen Menschen Rassismuserfahrungen machen. „Damit muss Schluss sein! Queere Organisationen können nicht für Akzeptanz einstehen, wenn sie gleichzeitig Platz bieten für menschenfeindliche Einstellungen.“ SOFRA - Queer Migrants e. V., Lindenstr. 20, Köln. www.sofra.cologne Weitere Informationen zur Kompassnadel unter www.queeres-netzwerk.nrw/ unsere-arbeit/#kompassnadel
Brian lädt Utahs queere Community zum Gay Rodeo. The world says yes to you. Überall auf der Welt gibt es Orte, an denen sich queere Reisende willkommen und sicher fühlen können. Brians Gay Rodeo in Utah ist ein solcher LGBTQIA+ Safe Space. Entdecke weitere Orte weltweit. lufthansa.com/pride
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