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männer* | III/24

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GESUNDHEIT/ PFLEGE DIE

GESUNDHEIT/ PFLEGE DIE ENTSTEHUNG VONLSBTIQ*-Personen ungenutzt bleiben. Siebringen ein besonderes Verständnis für dieBedürfnisse der Community mit.„Queere Pflegekräfte sind ein unverzichtbarerBestandteil einer inklusivenPflegelandschaft“, betont Andreas Schütz.„Sie bringen nicht nur ihre professionelleExpertise ein, sondern auch ihre persönlicheEmpathie, die für queersensible Pflegeund Alltagshilfe so wichtig ist.“QUEER-PFLEGE.DEAus der Notwendigkeit heraus, dieseLücke zu schließen, entstand Queer-Pflege.de.Die Plattform, die im März 2023online ging, bietet LSBTIQ*-Personen einezentrale Anlaufstelle, um Alltagshilfe,Pflegedienste, Beratungsstellen und Pflegeeinrichtungenzu finden. Andreas Schütz:„Immer wieder wurde ich gefragt, ob ichPflegeeinrichtungen kenne, die queersensibelarbeiten“, erzählt er. „Es war frustrierend,keine konkreten Empfehlungengeben zu können, weil es keine zentralePlattform gab, auf der solche Informationengesammelt wurden.“Queer-Pflege.de bietet eine einfache Möglichkeit,nach Pflegeeinrichtungen und-diensten zu suchen und gleichzeitig dieCommunity zu stärken. Besonders wertvoll:Hilfsgesuche können direkt innerhalbder Community veröffentlicht werden, wodurchauch ehrenamtliche Unterstützungmöglich wird.Ein Beispiel für die Bedeutung der Plattformist eine Erfolgsgeschichte, die Andreasbesonders bewegt hat: Ein sehbehinderterMann suchte jemanden, der ihm beimVorlesen und bei Spaziergängen hilft. ÜberQueer-Pflege.de fand er innerhalb von dreiWochen jemanden aus der Community,der ihm diese Hilfe anbieten konnte.Andreas Schütz, Gründer von Queer-Pflege.deEINE INKLUSIVEREPFLEGEZUKUNFT„Es geht nicht um eine Sonderbehandlungvon queeren Menschen in der Pflege“,erklärt Andreas. „Es geht darum, dass siedieselbe Würde, Akzeptanz und Unterstützungerhalten wie alle anderen.“ Mit Initiativenwie dem Qualitätssiegel „LebensortVielfalt“ und dem AWO-Projekt „Queer imAlter“ gibt es bereits erste Schritte in dierichtige Richtung. Doch es bleibt noch vielzu tun, um queersensible Pflege flächendeckendzu etablieren.16III / 24

Praxis in der LuisenstadtHIVInfektiologischer SchwerpunktAllgemeinmedizinSuchtmedizinBilder: rawpixel.com & onlyyouqj / FreepikWir sind eine lebendige Kreuzberger Kiezpraxisund bieten neben der hausärztlichenVersorgung Beratung und Therapie für dieThemen HIV, PreP, STDs, Hepatitis, Chemsex,riskanter/ süchtiger Konsum, Reisemedizin,Impfungen, Gesundheitscheck.Für Frauen, Männer, LGBTQI* jeder NationWir sprechen Englisch, Spanisch und DeutschCOME AS YOU ARE!www.praxis-in-der-luisenstadt.deOranienstr. 159, 10969 Berlin, Tel: 030 616 53 903, FAX: 030 616 53 904WECLEANYOUHartmut-Spittler-Fachklinik in Berlin-SchönebergEntwöhnung von Alkohol, illegalen Drogen undMedikamenten | Wir sind rund um die Uhr für Sie da.Foto: © Innovated Captures - Fotolia.comAufnahmekoordination/BeratungBirgit HahnTel. 030 130 20 8690werktags 09:00 – 15:00 [email protected] Weg zu unsHartmut-Spittler-Fachklinikam VivantesAuguste-Viktoria-KlinikumRubensstraße 125, 12157 Berlinvivantes.de/avk/spittlerKontakttelefonTel. 030 130 20 8600Für Fragen rund um die Entwöhnungund Vereinbarung von Vorgesprächenkönnen Sie uns auch schreiben [email protected]

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