GESUNDHEIT / PFLEGE Wie können Sie dieses Wissen im Arbeitsalltag einbringen? Andreas Schuhladen: Der Lohn der Fortbildungen ist, dass mein Beruf sich mittlerweile sehr abwechslungsreich darstellt. Als Praxisanleiter wurde ich von der Patientenbetreuung freigestellt, sodass ich mich voll auf die berufspädagogischen Tätigkeiten konzentrieren kann. Diese reichen von Praxisanleitungen bis zur Abnahme praktischer Prüfungen im Rahmen der Fachweiterbildung in der Intensiv- und Anästhesiepflege. Da das Herzzentrum selbst als Weiterbildungsstätte fungiert, konnte ich mein Tätigkeitsfeld auch in der Lehre erweitern. Dies betrifft die Gestaltung von Unterrichten, aber auch viele administrative Tätigkeiten. Langweilig wird es in jedem Fall nicht. Zudem können sich die Praxisanleiter*innen in abteilungsübergreifenden Workshops für die Mitarbeitenden einbringen. Würden Sie den von Ihnen eingeschlagenen Berufsweg wieder so gehen oder etwas ändern? Andreas Schuhladen: Natürlich gab es zwischendurch schon Momente hoher Belastung mit Schichten ohne Pause, ohne Trinken und dem Gefühl seiner Arbeit nicht hinterherzukommen. Da kamen gelegentlich auch Zweifel, ob ich im richtigen Beruf bin. Im Nachhinein würde ich aber nichts ändern und bin dankbar für die Erfahrungen und viele persönliche Begegnungen und Freundschaften, die sich entwickelt haben. Vor allem einschneidende Erlebnisse, wie die erste gemeinsame Reanimation verbinden. Ein berufsbegleitendes Studium ist eine besondere Belastung und lässt nur wenig Freizeit zu. Was mir daran gefällt ist, dass es sehr anwendungsbezogen ist und ich tatsächlich viele neu erlernte Inhalte auch praktisch anwenden kann. Was würden Sie jungen Menschen empfehlen, die sich für einen Beruf in der Pflege interessieren? Andreas Schuhladen: Erstmal würde ich ihnen raten, sich nicht abschrecken zu lassen, von den all den Horrorszenarien, die zum Teil gezeichnet werden. Die Pflege ist ein toller Beruf, der sehr abwechslungsreich sein kann und auch Fortbildungsmöglichkeiten bietet, die nicht gleich so ersichtlich sind. Was ich mit der Erfahrung von heute empfehlen würde, ist in jedem Fall in einer neuen Abteilung erstmal über einen möglichst langen Zeitraum zu hospitieren. Die Kliniken suchen händeringend nach Personal und man kann sich seinen Arbeitgeber aussuchen und schauen, wo man das beste Angebot bekommt. Das hängt weniger mit Geld zusammen als vielmehr mit den Arbeitsbedingungen und der gelebten Unternehmenskultur. So etwas lässt sich bei ein bis zwei Tagen Hospitation schon ein wenig erkennen. 10 3/2023
Christopher ist auf der Suche nach der Einen, die in seinem Dschungel noch fehlt. DU BIST INDIVIDUELL UND VERDIENST EINE HIV-THERAPIE, DIE DAS AUCH IST NP-DE-HVU-ADVT-220006 Ob Pille, Spritze oder Infusion – sprich mit deinem/r Ärzt*in über eine Therapie, die zu dir passt. Mehr zum Leben mit HIV unter livlife.de
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