BONER SEXUALITÄT / body Erektionsstörungen sind allermeistens auf physische Ursachen (bis zu neunzig Prozent der Fälle) wie verengte Blutgefäße zurückzuführen oder hängen mit mentalen Blockaden (beispielsweise verursacht durch Stress) zusammen. Häufig sind sie gut behandelbar. Aber was genau sind die Auslöser und wie stehst du bald wieder deinen Mann? SMOKE & VAPE Einer der typischsten „Boner Killer“ ist das Rauchen, denn der Konsum von Zigaretten beeinflusst die Blutzufuhr zum Penis negativ und sorgt so für das Ausbleiben der Erektion. Das Gleiche gilt übrigens fürs Vapen. BELLY FAT Neben der Gefahr, an Diabetes und diversen Herzleiden zu erkranken, wird Übergewicht mit reduzierten Testosteronund erhöhten Östrogenlevel in Verbindung gebracht. Eine „Killer“-Kombination für deinen Ständer. BPA Bisphenol A ist eine chemische Substanz, die oft in Kunststoffen wie Wasserflaschen zu finden ist. BPA kann ähnlich wie ein Bierbauch dein Testosteronlevel senken. Deshalb immer darauf achten, Produkte – vor allem, wenn es um Nahrungsmittel geht – zu kaufen, die in BPA-freien Verpackungen angeboten werden. BAD DIET Eine Ernährung, die zu großen Teilen aus Fast Food, Fertiggerichten und Süßigkeiten besteht, enthält besonders viel Fett, Salz und Zucker. Dies wiederum schädigt deine Arterien und somit deine Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten. 50 II / 24
KILLER OVER-WORKOUT Genau wie ein Leben auf dem Sofa dein Erektionsvermögen mindert, kann übermäßiges Training deinen Körper kaputtmachen. Du entwickelst Entzündungen, Gelenkschäden und eine schlechtere Performance im Bett – oft auch, weil du schlichtweg zu müde bist … BAD SLEEP Schlaf ist wichtig, weil dein Körper in der Nacht regeneriert und sowohl dein Herz-Kreislauf-System als auch dein zentrales Nervensystem sich von den Anstrengungen des Tages erholen. Beide sind essenziell für eine andauernde Erektion. Lies doch mal unser „Schlaf schön!“-Feature in Ausgabe #58 der Mate!* STRESS Ähnlich wie physische Faktoren kann deine mentale Gesundheit direkten Einfluss auf deine Libido und dein Erektionsvermögen nehmen. Männer, die unter besonders viel Stress zum Beispiel auf der Arbeit leiden oder depressive Gefühle hegen, sind häufiger von erektiler Dysfunktion betroffen als solche, die sorgenfrei und glücklich durchs Leben gehen. Auf Seite 38 dieser Ausgabe geben wir dir wertvolle Tipps, wie du deine mentale Gesundheit förderst. In Ausgabe #67 sagen wir dir außerdem, wie du noch besser relaxt.* ALCOHOL & DRUGS Alkohol und Drogen beeinträchtigen das Gehirn und dein zentrales Nervensystem und können so langfristig zum „Boner Killer“ werden. *Alle vergangenen Ausgaben können über die Mate-App, Pressreader, Yumpu, Media Carrier, Magzter oder Readly bezogen werden. 51
STAY IN CONTROL OF YOUR SEX LIFE. I
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