WELLBEING Haarpflege Stammzellenforschung gegen Haarausfall? Forscher der University of California wollen neue Erkenntnisse der Stammzellenforschung nutzen, um möglicherweise Kahlheit zu beenden. Ein Protein namens TGF-beta reguliert den Prozess, durch den sich Zellen in Haarfollikeln, einschließlich Stammzellen, teilen und neue Zellen bilden oder ihr Absterben planen. Die Follikel sind jene Strukturen, die die Haarwurzel umgeben und somit das Haar in der Haut verankern. Foto: Zoran Borojevic/unsplash.com Niemand ist sich sicher, warum Follikel sich selbst töten. Einige Hypothesen deuten darauf hin, dass es sich um eine vererbte Eigenschaft von Tieren handelt, die Fell abwerfen, um heiße Sommertemperaturen zu überleben oder sich zu tarnen. Aber selbst wenn sich ein Haarfollikel selbst tötet, tötet es niemals sein Stammzellreservoir. Bekämen die überlebenden Stammzellen das Signal zur Regeneration, könnten sie sich teilen und die neuen Zellen entwickeln sich zu einem neuen Follikel. Die meisten Zellen im menschlichen Körper haben feste Formen und Funktionen, die während der Embryonalentwicklung festgelegt wurden. Eine Blutzelle kann sich zum Beispiel nicht in eine Nervenzelle verwandeln und umgekehrt. Stammzellen können sich jedoch in andere Zelltypen verwandeln. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit sind sie daher bei der Heilung von beschädigtem Gewebe oder Organen hilfreich. Die Zellteilung wird durch eine bestimmte Menge des von der Zelle produzierten TGF-beta ausgelöst. Wie bei vielen Chemikalien macht demnach die Menge den Unterschied. Wenn die Konzentration richtig ist, lässt sie neue Haare wachsen. Zu viel des Proteins führt zu Haarausfall. Es wäre somit möglich, die Stammzellen der Follikel zu aktivieren und die Haarentwicklung zu fördern, wenn die Forscher genau bestimmen können, wie TGF-beta die Zellteilung auslöst. 92 Ausgabe 02
Wir sind eine junge, dynamische HIV-Schwerpunktpraxis mit einem vielfältigen Angebot rund um das Thema: Hausärztliche / internistische Versorgung Sexuell übertragbare Infektionen (STD) HIV-PrEP HIV/Aids Hepatitis Suchtmedizin „Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis begrüßen zu dürfen!“ Dr. med. Nino Ochana Praxisinhaber Hohenzollernring 26 · 50672 Köln · Tel 0221/255522 www.praxis-am-ring.com Infektiologie Ärzteforum Seestrasse Medizinisches Versorgungszentrum Schwerpunktpraxis für HIV/AIDS, Infektiologie, Hepatologie, Suchtmedizin, Hausärztliche Versorgung Infektiologie Ärzteforum Seestrasse Seestraße 64 (Eingang: Oudenarder Straße) 13347 Berlin Tel.: 030 . 455 095 - 0 Fax: 030 . 455 095 - 22 praxis@infektiologie-seestrasse.de FOCUS Siegel für: Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Schmidt Unser Team Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Schmidt Priv. Doz. Dr. med. Walter Heise Dr. med. Gunnar Urban Dr. med. Max Bender Dr. med. Anja-Sophie Krauss Dr. med. Luca Schifignano Dr. med. Timo Schultheiß Dr. med. Luca Stein Dr. med. Christian Träder www.infektiologie-seestrasse.de 93
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