WELLBEING hautpflege 84 Ausgabe 02
Ein Faltenfreies Gesicht Viele Wege führen zum Ziel Es ist das Gesicht, mit dem man den ersten, oftmals entscheidenden Eindruck auf einen anderen Menschen macht. Leider ist es aber auch gerade das Gesicht, das am offensichtlichsten den natürlichen Alterungsprozessen und damit der Faltenbildung unterworfen ist. Foto: freepik.com / drobotdean / CO0 Beim Alterungsprozess lassen sich biologische Faktoren sowie Umwelt- und verhaltensbedingte Faktoren unterscheiden. Unter Zeitalterung versteht man den Prozess, der alle Hautschichten dünn werden lässt und zu einer trockenen und runzeligen Haut führt. Wie schnell und ausgedehnt dies geschieht ist genetisch bedingt und kann von Person zu Person verschieden sein. Davon unterschieden wird die Umweltalterung, bei der man aufgrund des hohen Anteils von UV-Strahlung auch von Lichtalterung spricht. Neben der Sonnenstrahlung führen auch anderen Faktoren wie schlechte Durchblutung der Haut durch Rauchen zu ungünstigen Einflüssen. Ebenso ist das mimische Muskelspiel Ursache für die Entstehung von Falten. Mit fortschreitendem Alter kommt es zu einem starken Elastizitätsverlust der Haut, da sich das unter der Epidermis liegende Kollagen vermindert und seine Qualität sich dabei deutlich verschlechtert. Durch diese Veränderung ist die Haut nicht mehr in der Lage, die früher vorhandene und notwendige Spannkraft aufrechtzuerhalten. Somit kommt es zu einem Absinken der obersten Hautschichten, ähnlich wie bei einer unterspülten Straße, und es bilden sich die so genannten Alterungsfalten. Durch die Anwendung entsprechender Hautpflegeprodukte kann der Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut reguliert, nicht aber die Spannkraft des Bindegewebes regeneriert werden. Eine Faltenbehandlung kann der Haut auf sanfte Weise eine jugendlichere Ausstrahlung geben. Ein operatives Lifting lässt sich so in vielen Fällen deutlich hinauszögern oder sogar überflüssig machen. Durch minimalinvasive Faltenbehandlung können verschiedene Arten von Falten abgemildert und beseitigt werden: • Mimische Falten (Lachfältchen an den Augenwinkeln, „Denkerfalten“ auf der Stirn oder „Zornesfalten“ an der Nasenwurzel). • Alterungsbedingte Falten („Kummerfalten“ zwischen Nase und Mundwinkel, „Marionettenfalten“ an den Lippen oder Falten an Hals und Dekolleté). Abgestimmt auf den individuellen Fall können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen: Botox wird in den Muskel gespritzt, der die jeweiligen Mimik Falten hervorruft. Das Mittel sorgt für Muskelentspannung und kann so über einen längeren Zeitraum die Falten glätten. 85
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