GESUNDHEIT Psychische Gesundheit Wie ein Antibiotikum gegen Depressionen In Deutschland leiden jährlich etwa acht Prozent der Bevölkerung an Depressionen – das sind mehr als 5 Millionen Menschen. In vielen Fällen können Medikamente sowie eine Psychotherapie den Betroffenen helfen – allerdings nicht immer. Deswegen erproben Forscher an der Berliner Charité einen neuen Behandlungsansatz mit Antibiotika. helfen kann Foto: Noah Silliman / unsplash.com / CO0 Depressionen gehören in Deutschland zu den am meisten verbreiteten Erkrankungen – und leider auch zu den am meisten unterschätzten. Wie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe erklärt, starben im Jahr 2015 etwa doppelt so viele Menschen durch Suizid als durch Drogen, Verkehrsunfälle und HIV zusammen. Bei der Mehrheit der Selbstmorde war wohl eine unzureichend behandelte Depression mitverantwortlich. Deswegen spielt eine erfolgreiche Therapie auch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Suizidfällen. Üblicherweise werden Depressionen mit zwei Ansätzen bekämpft: zum einen mit der Psychotherapie und zum anderen durch die Gabe von Antidepressiva. Die Medikamente sollen das Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn regulieren und so den Betroffenen helfen. Leider spricht rund ein Drittel der Patienten auf herkömmliche Antidepressiva nicht an. Deswegen suchen Mediziner nach neuen Wegen, um den Betroffenen zu helfen. Und so könnte womöglich ein dritter Ansatz dazukommen: die Behandlung mit einem Antibiotikum. 34 Ausgabe 02
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