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Text: Martin LewickiSportfür jedesAlterWELLBEING ▶FOTO: FREEPIK.COMTai Chi, dieKampfkunstfür innerenAusgleichBei Kampfsport denktman automatisch an Kraft,Schweiß und Körperkontakt -geht es doch darum, sich imZweikampf zu behaupten. BeiKampfkünsten wie Tai Chiist das anders. Hier steht dasseelische Wohlbefinden imVordergrund. Wir erklären,was Tai Chi so gesund macht.Obwohl Tai Chi der gebräuchlichere Nameist, heißt die chinesische Kampfkunsteigentlich Taijiquan – auch Tai-Chi-Chuangeschrieben. Der Ursprung ist nicht eindeutiggeklärt und wird auf den daoistischen MönchZhang Sanfeng zurückgeführt, der zwischendem 10. und 14. Jahrhundert im damaligenchinesischen Kaiserreich gelebt habensoll. Er gilt als Begründer der sogenannteninneren Kampfkünste. Der Legende nachsoll Zhang Sanfeng in den Wudang-Bergenden ursprünglichen Kampfstil Neijiaquanentwickelt haben. Seine Inspiration soll derKampf zwischen einer Schlange und einemKranich gewesen sein, bei dem die Schlangeihrem Gegner so lange auswich, bis dieservor Erschöpfung aufgeben musste. DerKranich wurde also nicht mit Gewalt besiegt,sondern indem seine Kraft gegen ihn selbstgelenkt wurde.Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, wirdwohl nie geklärt werden. Aber sie sagt vielüber den Geist des Tai Chi aus. Das chinesischeSchattenboxen ist eine sanfte Kampfkunst,die sich im Laufe der Jahrhunderte immermehr zu einer Bewegungslehre ohne denursprünglichen Kampfaspekt entwickelt hat.95

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