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Leo September / Oktober 2023

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26 KULTUR FOTO: TCF 8.

26 KULTUR FOTO: TCF 8. QUEER FILM FESTIVAL DIE KRAFT DES IMAGINÄREN Das Queer Film Festival München (QFFM) geht vom 10. bis 15. Oktober in seine achte Runde. Von Beginn an stand es mit Filmen abseits des hetero- und homonormativen Kinos für Diversität auf der Leinwand. In verschiedenen Programmen werden Highlights des internationalen und lokalen queeren Filmschaffens gezeigt. Wie immer ist das Festival organisiert vom Münchner Verein Queer Culture und wie immer kann sich das Ganze sehen lassen: „Das diesjährige Programm verschreibt sich der produktiven Kraft des Imaginären, die die Grenzen des Herkömmlichen verschiebt und irritiert, durchkreuzt und neu zeichnet“, so die Veranstalter*innen. In verschiedenen inhaltlichen Schienen wird das deutlich: Die Filme der Sektion „Midnight Madness“ beispielsweise bilden die Wirklichkeit nicht einfach ab, sondern suchen den Punkt auf, an dem Realität und Fiktion sich gegenseitig hervorbringen. Für die sinnliche Dimension des Festivals sorgt unter anderem das Kurzfilmprogramm „Naughty Shorts“, das queeres Begehren im Spiel zwischen realen Bildern und fantasievollen Erzählungen erkundet. Begleitend zu den Filmen eröffnet die Ausstellung „Queer Nail Art“ im Habibi- Kiosk. Als künstlerische Praxis, die das Große im Kleinen erträumt und an den Körpern erschafft, eröffnet queere Nail Art einen Raum der Rebellion. Ein solcher Raum soll auch das Festival sein – politisch, lustvoll, rebellisch. Das Opening ist am 10. Oktober in den Kammerspielen mit dem Streifen Kokomo Ciry, die anderen Filme laufen in den City Kinos (Sonnenstr. 12) oder im Arena (Hans-Sachs-Straße). Das gesamte Line-up mit allen Details sowie Ticketinfos sind ab Mitte September auf der Website des Festivals zu finden. *bm 10. – 15.10., City-Kino, Arena-Kino, Kammerspiele, www.qffm.de

STADTPLAN 27 FOTO: ANDREAS HIRSCH AUSSTELLUNG IM „LOZZI“ Modern Witchcraft Ja, ist schon wieder Halloween? Sieht so aus! Denn Künstler und Musiker Andreas Hirsch präsentiert ab Oktober im Café Lozzi queere Hexen, frivole Teufelchen und andere zwielichtige Geschöpfe, die sich auf digitalen aber auch ganz traditionell erstellten Gemälden tummeln. Die Ausstellung „Modern Witchcraft“ erkundet die Schnittstelle zwischen Kunst und Magie. Durch den Einsatz von Praktiken wie automatischem Zeichnen stellt Andreas Hirsch eine Verbindung zum kollektiven Unbewussten her und erforscht gleichzeitig Themen wie Natur, Queerness und Gemeinschaft. Die Botschaft hinter den Bildern: „Realitäten können geändert, religiöse Traumata geheilt, Schimpfwörter und Flüche umgekehrt, wohltuende Rituale etabliert und Gemeinschaften gebaut werden“, so der Künstler. Auf der Webseite zur Ausstellung ist übrigens auch ein virtueller Rundgang zu sehen, an den Wochenende sind Specials zur „modernen Zauberei“ im Café Lozzi geplant. *bm ZAUBERN STATT ZAUDERN DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Regie Josef E. Köpplinger Ab 22.10. 2O23 Zu sehen bis 30.10., Café Lozzi, Pestalozzistr. 8, modern-witchcraft.de O89 2185 196O GAERTNERPLATZTHEATER.DE

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