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Leo September / Oktober 2023

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18 POLITIK Mangel in

18 POLITIK Mangel in München: Geld, Personal, Wohnungen – und Buchstaben KOLUMNE In seiner kommunalpolitischen Kolumne schreibt AZ-Lokalchef Felix Müller in dieser Ausgabe über „MUC“-Kennzeichen für Münchner Autos, Geldsorgen bei der Stadt – und sehr gute Nachrichten für den Ausgeh-Sommer 2024. Drei Buchstaben vorn am Kennzeichen – damit will man als Städter eigentlich nichts zu tun haben. Fährt ein EBE, ein STA oder ein FFB vor einem her, dann weiß der Münchner gleich, woran er ist. Doch bald ist die Sache wohl nicht mehr so einfach. Denn die Stadt München plant ernsthaft die Einführung von „MUC“-Kennzeichen und schon im Oktober könnte es soweit sein. MUC fürs englische Munich ist inzwischen eine durchaus gängige München-Abkürzung, nicht nur, weil es das Kürzel des Flughafens draußen im Erdinger Moos ist. Wie die Stadt die überraschende Initiative begründet? Ihr gehen nach eigenen Angaben die Kombinationsmöglichkeiten bei den Kennzeichen aus – insbesondere deshalb, weil die Autofahrer aus dem Landkreis München – etwa Unterhachinger, Grünwalder oder Garchinger) auch M-Kennzeichen bekommen und bestimmte Kombinationen für sie reserviert sind. Verschärft wird das Problem nun wegen Kennzeichen, auf die auch noch das „E für elektrisch“ drauf muss und weil zum Beispiel bei kleinen Motorrad-Kennzeichen in der ersten Reihe oft nur die Ortskennung steht und es dann in der zweiten (wo auch noch das E ist) besonders eng wird. Ausnahmen soll es aber auch geben – und das „M“ auch weiterhin. Wer zum Beispiel ein Oldtimer- Kennzeichen beantragt kann weiter gar kein „MUC“ wählen. Nur sicher sein, dass es ein Münchner ist wenn ein „M“ vor einem fährt, kann man wohl nicht mehr. Zumindest wenn Freistaat und Bund dem ganzen Plan zustimmen. Denn er muss gut begründet sein. Und ein bisschen seltsam ist es schon, dass eine Anfrage der Abendzeitung in den größeren Städten Berlin und Hamburg ergab, dass man dort keine Einführung weiterer Kennzeichen plant… Während „MUC“-Kennzeichen eher für Erheiterung sorgten, ist im Stadtrat vor der Sommerpause die Stimmung richtig schlecht gewesen. Ein Grund: Die Haushaltslage gibt Anlass zu Sorgen. Sogar Stadtkämmerer Christoph Frey (SPD) mahnte ungewohnt scharf, der Haushalt sei gerade noch so genehmigungsfähig. Denn die Stadt gibt mehr Geld aus, als sie einnimmt. 2024 wird sie voraussichtlich 1,85 Milliarden Euro leihen müssen, um etwa ihre Schul- und Wohnungsbauten und den ÖPNV zu finanzieren. Und der Druck, noch mehr Geld auszugeben, nimmt derzeit eher zu. So fallen ständig MVG-Busse wegen Personalmangel aus, durch den Stillstand auf dem Wohnungsmarkt häufen sich Forderungen, dass die Stadt Flächen kaufen soll, auf denen Investoren nicht mehr vorankommen, etwa beim „Sendlinger Loch“ in Untersendling. Doch beim Geld hapert es – und das Problem könnte noch größer werden. Die CSU schaltet schon mal in den Attackemodus, sprach zuletzt etwa die städtischen Krankenhäuser an, die wieder ein dickes Minus machen, die Stadtwerke, die inzwischen zu den teuersten in Deutschland gehören, den Gasteig, für den es immer noch keinen richtigen Plan zu geben scheint. Immerhin: Dass der Gasteig derzeit nicht klassisch genutzt werden kann, ist nicht (nur) eine schlechte Nachricht. Die Zwischennutzung „Fat Cat“ auf der riesigen Dachterrasse ist definitiv einer der großartigsten Ausgeh-Überraschungen dieses Sommers. Und jetzt gab es gute Nachrichten: Hinter verschlossenen Türen hat man sich im Rathaus inzwischen geeinigt, dass es dort oben bei der Fetten Katze 2024 nochmal einen Sommer weitergeht. Mindestens. FOTO: PRIVAT

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