8 SZENE FOTOS: RAINBOWREFUGEESSTORIES.COM MAGAZIN „RAINBOW REFUGEES“ Geschichten, die erzählt werden müssen Es ist eine der erfreulichsten Publikationen im queeren Kosmos der letzten Monate – auch wenn ihr Inhalt meist bedrückend ist. Das Magazin „Rainbow Refugees“ erzählt von 27 LGBTIQ*-Personen, die aufgrund von Verfolgung und Diskriminierung aus ihrer Heimat fliehen mussten. Was als Fotoband geplant war, entwickelte sich schon bald zu einem journalistischen Projekt. „Ich hatte schnell das Gefühl, dass hinter diesen Bildern mehr steckt“, so Initiator und Projektleiter Francesco Giordano, der zunächst nur Gäste des Rainbow Refugee Cafés im Sub-Zentrum fotografieren wollte. Doch er fand mehr, nämlich „bewegende Geschichten, die erzählt werden müssen.“ Wie schafft es ein schwuler Tansanier, die Polizei immer wieder abzuwimmeln? Was passiert einer Nigerianerin, die sich auf der Flucht in den Fängen von Menschenhändlern wiederfindet? Warum halten sich zwei Äthiopier selbst hierzulande mit Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit zurück? Dieser und anderer Fragen haben sich neben ihm über zwanzig Fotografen und Fotografinnen sowie Journalisten und Journalistinnen angenommen, viele aus dem Mentoring- Programm des PresseClubs München, der auch Träger des Projekts ist. Zudem kommen Aktivisten und Aktivistinnen sowie Experten und Expertinnen zu Wort. Im Mittelpunkt aber stehen die geflüchteten Menschen, die aus ihrer ganz persönlichen Sicht von Verfolgung und Leid, den schwierigen Zuständen in ihren Herkunftsländern, aber auch von Hoffnung und Neuanfang in einer neuen Heimat berichten. Wer LGBTIQ*-Geflüchtete besser verstehen und mehr über ihre Hintergründe verstehen will, sollte dieses Magazin lesen. Dessen Spendenerlös ist unter anderem für das Projekt „Rainbow Refugees München“ bestimmt. Das Magazin ist über die Webseite erhältlich. *bm www.rainbowrefugeesstories.com Autoren und Geflüchtete lesen am Mittwoch, dem 10. Juli um 18 Uhr auf der „Alten Utting“, Lagerhausstr. 15 gemeinsam aus dem Magazin. Anschließend gibt es Tanzperformances. OKTOBERFEST PROUD WIESN 2019 Ja, wenn’s um die Wiesn geht, muss man bekanntlich schnell sein. Sonst sind die besten Plätze und die nettesten Abende schnell vergeben. So auch bei der PROUD WIESN, die am Sonntag, dem 29.9. zum zweiten Mal während des Münchner Oktoberfestes stattfindet. Auf Initiative der BMW Group DI- VERSE und DIVERSITY TOURISM feierten bereits im vergangenen Jahr über 200 Mitglieder von verschiedenen LGBT+ Firmennetzwerken und der LGBT+ Community ausgelassen bei einem gemeinsamen Wiesn–Besuch im Armbrustschützenzelt. Mit traditionellen Wiesnschmankerln bei frischem Paulaner-Wiesnbier können sich die Teilnehmer auf einen zünftigen Wiesenabend freuen. Der Abend richtet sich an die Mitglieder der LGBT+ Netzwerkgruppen, aber auch an alle anderen Interessierten der LGBT+ Community. Reservierungen sind ab sofort zu 52 Euro pro Person über die Website möglich. *mp FOTO: TOMONTOUR 29.9., PROUD WIESN, Armbrustschützenzelt, 17 Uhr, www.proudwiesn.de
50 Jahre Stonewall, 50 Jahre LSBTI*- Emanzipation. www.antidiskriminierungsstelle.de Gay Liberation Front Poster Image, 1970 © 1987 The Peter Hujar Archive LLC
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