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hinnerk Juni/Juli 2023

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BUCH DESIGN Einfach

BUCH DESIGN Einfach anders wohnen Das Buch „Small Houses“, das beim Kölner TASCHEN Verlag erschienen ist, macht Lust darauf, sich räumlich zu verändern. Auf über 420 Seiten können wir hier eintauchen in ungewöhnliche Häuser an ungewöhnlichen und malerischen Orten. Die Wohnstätten stehen zum Beispiel in Tokio, in der Wildnis Australiens oder auch im kanadischen Wald. Sie alle haben eins gemeinsam: Die hippen und nachhaltig gebauten Buden sind recht klein. „Diese Sammlung außergewöhnlicher Häuser aus aller Welt beweist mit kleinen, aber feinen Werken von Alphaville, Olson Kundig, BIG, Aranza de Ariño, Takeshi Hosaka und MAPA, wie mit intelligentem und verantwortungsvollem Bauen auf 100 Quadratmetern Wohnträume wahr werden“, so der Verlag dazu schriftlich. Insgesamt kann #mensch hier Wohnideen von 57 Architekt*innen in 25 Ländern erleben. Warum also in der muffigen und im Sommer überhitzten Stadt leben, wenn #mensch um sich rauschende Kiefern und Ruhe haben kann? *rä TASCHEN – Philip Jodidio: „Small Houses“, Hardcover, 24,6 x 37,2 cm, 3,41 kg, 424 Seiten, 60 Euro, www.taschen.com KULT The Little Book of Tom. Cops & Robbers Ein dickes Buch (über 190 Seiten!) voller erotischer schwuler Kunst, tabulos und provokant. Aber eben Kunst – und die darf ja alles. Ohne Zweifel zelebrierte der in seiner Heimat mit einer Briefmarke geehrte und weltweit verehrte schwule Künstler Tom of Finland das, was als „männlich“ und „maskulin“ gilt: Bärte, Muskeln, breite Schultern und Macho- Posen. Er feierte in seinen zeichnerisch umgesetzten erotischen Fantasien das, was jetzt oftmals als unpassend empfunden wird (je nach Situation zu Recht!): dominante Männer, die sich ihrer körperlichen Vorzüge bewusst sind und das, was sie (mit den willigen Partnern) tun, genießen. Macho-Hedonismus in Reinform. So muss man auch diese Kunst in dem Buch „Dian Hanson: The Little Book of Tom. Cops & Robbers“ auf den ersten Blick bewerten. Es ist auf einer zweiten Ebene aber auch ein Befreiungsschlag gegen die Zwänge einer heteronormativen Gesellschaft, gegen das Stereotyp des schwachen Schwulen. Schwach im Sinne von unfähig, sich zu wehren, das ewige Opfer, das sich versteckt. Die Schwulen, die Tom of Finland zu Papier brachte, waren kernige Cops und toughe Ledermänner, seine Männer waren – egal ob passiv oder aktiv – Macher. Und letztendlich auch eine Blaupause für die Leder- und Fetischwelt der LGBTIQ*-Community, egal welches Geschlecht einem/r bei der Geburt zugewiesen wurde. Er ikonisierte die gefühlte Bedrohung, die Leder tragenden Motorradrocker, die Staatsmacht in Polizeiuniform, und machte aus ihnen Lust spendende Helden mit großen Nippeln, wogenden Muskelbrüsten und noch größeren Gemächten. *rä www.taschen.com

Lillian hat ein so großes Herz, dass eine ganze Herde Elefanten darin Platz hat. DU BIST EINZIGARTIG UND DAS SOLLTE DEINE HIV-THERAPIE AUCH SEIN NP-DE-HVU-ADVT-220005 Ob Pille, Spritze oder Infusion – sprich mit deinem/r Ärzt*in über eine Therapie, die zu dir passt. Mehr zum Leben mit HIV unter livlife.de

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