4 SZENE Community MAHNWACHE UND DEMO Gegen Gentrifizierung, Mietenwahnsinn, Leerstand und Vertreibung! Das passiert, wenn Gewerberäume durch Leerstand glänzen. Verwilderung, Verwahrlosung, Vandalismus. Die Schaufensterscheiben werden blind. Die Spinnen fühlen sich wohl. Sie treiben’s wie die sprichwörtlichen Karnickel und spinnen fleißig ihre Netze. Kein fröhliches Geplauder dringt mehr aus den seit einem Jahr geschlossenen Räumen der ehemalige CONTACT-Bar. Die bunte Regenbogenfahne flattert nicht mehr im Wind und kündet vom Stolz der ehemaligen Betreiber und Besucher. Ein Stück Vielfalt des Stadtbezirkes verblasst immer mehr. Der erste Mieter des betroffenen Hauses ist seit November vertrieben, seitdem steht auch die Wohnung leer. Daran will dei Aktion „Nicht vergessen“ erinnern. Gemeinsam mit dem Einwohnerverein St. Georg ruft sie zum Protest. Es wird gegrillt und zu flotter Musik getanzt. Mitten auf der Straße. Vor der ehemaligen CONTACT-Bar. *Micco Dotzauer 30.6., „Nicht vergessen“, Danziger Straße Ecke Soester Straße, 17 – 19 Uhr CSD Hamburg Pride hat im Rahmen des Harbour Pride auf dem Hafengeburtstag die Kampagne für den Christopher Street Day 2023 vorgestellt, die unter dem Motto „Selbstbestimmung jetzt! Verbündet gegen Transfeindlichkeit“ steht. Erstmals wird damit explizit eine Gruppe der LGBTIQ*-Community in den Mittelpunkt gerückt: trans Menschen, denen in besonders erschreckendem Maße Vorurteile, Diskriminierung, Hass und Gewalt entgegenschlagen. Das Plakatmotiv zeigt Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, die mit ihrem Schwert jene menschenfeindlichen Gesetze und Richtlinien zerstört, die trans Personen an einem selbstbestimmten Leben hindern. Die Kampagne fordert Solidarität der gesamten Gesellschaft, um die Lebenssituation von trans Menschen zu verbessern und die Umsetzung des CSD-TERMINE 28.7., Pride Ahoi (Party auf der Elbe) 29.7. – 6.8., Pride Week 29.7., Pride Night (Eröffnungsgala - und Party) auf Kampnagel 30.7 – 3.8., Pride House 3.8., Regenbogentag auf dem Dom 4.8. – 6.8., CSD Straßenfest 4.8., Electro Pride (Party) 5.8., Demo 5.8., Pink Pauli (Abschlussparty) Justitia greif(t) durch! Selbstbestimmungsgesetzes zu fordern. Das von der Bundesregierung angekündigte Selbstbestimmungsgesetz muss endlich realisiert werden. Trans Personen sollen nicht länger in vorgegebene Raster gepresst werden, sondern ein selbstbestimmtes Leben führen können. Trans Menschen werden nicht nur rechtlich diskriminiert: Der Berliner Monitoringbericht zu Gewalt gegenüber Queers von 2022 ergab, dass zwei Drittel der befragten trans Personen in den letzten fünf Jahren Gewalterfahrungen gemacht haben. Studien zeigen, dass trans Menschen überdurchschnittlich häufig an Angststörungen und Depressionen leiden. Die Kampagne ruft dazu auf, Verbündete zu sein, sowohl innerhalb der LGBTIQ*- Community als auch in der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft. hamburg-pride.de
COMMUNITY 10 Jahre Hamburg zeigt Flagge Von Jahr zu Jahr beteiligen sich mehr Hamburger*innen an der wohl buntesten Aktion, die es je zum CSD gab. Rathaus, Handelskammer, Bezirksrathäuser, Behörden und Polizeipräsidium, Gericht und sogar ein Gefängnis haben zuletzt mitgemacht. Theater, Museen, Kirchen und öffentliche Einrichtungen, dazu Hotels, zahlreiche Firmen und nicht zuletzt unzählige Hamburger*innen zuhause. Zum Jubiläum soll Hamburg natürlich noch mal einen drauf setzen. Und da kommt ihr ins Spiel: Initiator Oliver Greve gegenüber hinnerk: SZENE 5 Regenbogenflagge besorgen und vom 28. Juli bis zum 7. August raushängen! Flagge zeigen für Vielfalt, Akzeptanz und Weltoffenheit. Natürlich bei dir zuhause, aber auch bei deinem Arbeitgeber! „Es gibt so viele Flaggenmasten in Hamburg, da geht noch was. Wer nicht weiß, wie er fragen soll und Unterstützung braucht schreibt mir einfach eine Mail an: flagge@hamburg-pride.de. Ich helfe gerne!“ Flaggen gibt es in verschiedenen Größen bei der Aidshilfe (Lange Reihe 30), im Onlineshop shop.aidshilfehamburg.de und bei Hein & Fiete (Am Pulverteich 21). NEU Sechsundzwanzig Hinter der historischen Fassade am Spielbudenplatz Nr. 26 zwischen Schmidt Theater und Schmidts Tivoli eröffnet bald ein wahres Kleinod: Mit dem Weingarten „Sechsundzwanzig“ entsteht eine grüne Oase mitten auf dem Kiez, ein gemütlicher Ort direkt an der Reeperbahn, der zum Verweilen einlädt. Hier treffen sich Großstadtpflanzen, Kiez-Flaneure und Hamburg-Besucher*innen, um in entspannter, lockerer Atmosphäre ausgewählte Weine zu genießen. Dazu stehen passende Speisen wie Flammkuchen oder Käseteller auf der Karte. Auch für die kleinen Gäste ist kulinarisch und mit einem Spielbereich gesorgt. Corny Littmann: „Wir freuen uns, nach so langer Zeit die Fläche zwischen unseren Häusern endlich öffnen zu können und einen neuen Treffpunkt auf St. Pauli zu schaffen.“ weingarten26.de JAN UND PETER WISSEN, WIE WICHTIG EIN LIEBE- VOLLES ZUHAUSE IST. DAS WOLLEN SIE WEITERGEBEN. Gib notleidenden Kindern eine Familie und Zukunft - mit Deinem Testament: sos-kinderdoerfer.de/hinnerk sos-kinderdoerfer.de
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