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hinnerk Februar / März 2025

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MusikFOTO: SEAN

MusikFOTO: SEAN VINCENTPOP„CLOSER“ –KIM WILDE IST ZURÜCKPop-rockig wie zu ihrer Anfangszeit inden 1980er-Jahren, als sie mit Hits wie„Chequered Love“, „Kids in America“und „Cambodia“ durchstartete und bisin die 2020er erfolgreich nachlegte.In den Single-Charts zum Beispiel mit„Love Is Holy“, „You Came“ und „LightsDown Low“, in den Album-Chartszuletzt 2018 mit „Here Come the Aliens“sowie 2021 mit „Pop Don’t Stop – GreatestHits“. Und jetzt gibt es neue Musik! „Trail ofDestruction“ war ein erster Vorbote deskommenden Albums „Closer“.Kein KI-Pop, kein Neuaufguss, sondernehrliche, neue, handgemachte Musikeiner sympathischen Musikerin. Überdas Lied verrät sie: „Ich wollte eineVerbindung zu Stone aus meinemClose-Album von 1988 herstellen undmich auf Jack Blacks Rede Sticking it tothe man aus School of Rock beziehen.Stone war ein Protest dagegen, dassder Mensch unseren Planeten in Besitzgenommen und sein Versprechen,ihn nicht mehr zu vermasseln, nichteingehalten hat. Trail of Destruction istein Protest für eine neue Generation.“Und via E-Mail verrät sie über das EndeJanuar 2025 erscheinende Album nochergänzend: „Closer aufzunehmen warwirklich eine absolute Freude... es fühltsich wie der natürliche Begleiter vonClose aus dem Jahr 1988 an, und ichglaube, es spiegelt perfekt wider, woich mich heute musikalisch gesehenbefinde.“ Willkommen zurück, Kim! *räTECHNO„Orboretum: The Orb Collection“ – The OrbEnde Oktober veröffentlichte das Kultprojektaus UK ein neues Album, dasmehr ist als nur eine Zusammenstellungvon Tracks. Kunst!Zum Beispiel als Schallplatten: „Das4LP-Set in limitierter Auflage ist einzigartigin einem wunderschönen achteckigenSet verpackt, das sich zueiner riesigen Blume zusammenfaltenlässt“, wird vorabverraten. „Jede Seite der Vinylswurde von Alex so konzipiert,dass sie die vier Jahreszeitendarstellt, daher der botanischeTitel. Jede Platte wird in eineranderen Farbe gepresst: Grün,Lila, Orange und Blau; mitCovernotizen von Kris Needs.“Klingt doch nach einer Erfahrungfür fast alle Sinne oder? CompactDiscs gab es auch: Eine Doppel-CD miteinem 20 Seiten dicken Booklet.„Ich möchte nicht, dass The Orb es amEnde so machen wie Roxy Music, dieimmer ein weiteres Best-of herausbringen,obwohl wir die Best-of ‚History of theFuture‘ 2013 und den zweiten Teil davon2015 veröffentlichthaben.Allerdingshaben wir einenso riesigen Katalog, dass sogarich manchmal eine Erinnerung an dasbrauche, was ich getan habe, besondersin diesen Tagen. Dies ist eine Art Director’sCut, der unseren Output neu definiert,neue Nervenbahnen und neue Gegenüberstellungenschafft. Einige dieserSpuren liegen 30 Jahre auseinander, aberes gibt klare durchgehende Linien, einKontinuum“, so The-Orb-Mastermind AlexPaterson über diese neue Werkschau, diedann doch anders sein soll. Und sicherlichauch wird, denn er und seine Mitstreiterstehen schon seit den späten 1980ernfür avantgardistische, wegweisende undgrandiose Trance-, Chill-out-, TechnoundRave-Musik. „Orboretum: The OrbCollection“ erschien am 25. Oktober. *räwww.theorb.com

MusikSOUNDTRACKRobbie Williams: „Better Man(Motion Picture Soundtrack)“Der Musiker kündigte Anfang November 2024 die Veröffentlichungdes Soundtrack-Albums „Better Man“ bei ColumbiaRecords an. Das Album wird am 27. Dezember in digitalerForm veröffentlicht, eine physische Version folgt.Die Ankündigung desSoundtracks kommt zueinem Zeitpunkt, an dem dieFans sehnsüchtig auf dieVeröffentlichung von Robbiesmusikalischem Biopic-Film„Better Man“ warten, der am2.1.2025 in den deutschenKinos anlaufen soll und indem Williams durchgehendals CGI-Affe dargestellt wird ...Basierend auf der wahrenGeschichte von RobbiesLeben und unter der Regievon Michael Gracey („TheGreatest Showman“), wird derFilm aus Robbies Perspektiveerzählt und fängt seinenunverwechselbaren Witz undseinen unbeugsamen Geistein. Der Film folgt seinemWeg von der Kindheit überdas jüngste Mitglied derBoyband Take That bis hin zuseinen beispiellosen Erfolgenals rekordbrechenderSolokünstler – und dasalles, während er sich denHerausforderungen stellt,die stratosphärischer Ruhmund Erfolg mit sich bringenkönnen. Im Gespräch überden Film hob RegisseurMichael Gracey hervor, dassRobbie sich immer wiederals Affe bezeichnete. „Robbiesagte Dinge wie: ‚Ich tanzeauf dem Rücken wie ein Affe‘.Nach einer Weile dachte ich:‚Wäre es nicht toll, Robbie alsAffen im Film darzustellen?‘Denn Robbie erzählt dieseGeschichte – und so sieht ersich selbst.“robbiewilliams.comKLASSIKMargret Koell undStefan Temmingh –„Sound Stories“Die beiden Musiker*innen präsentierenKlänge und Kompositionen aus fünf Jahrhundertenund sechs Ländern. Ein Genuss fürKlassik- und Barockmusik-Liebhaber*innen.FOTO: A. LINKE„Unsere Repertoireauswahl ist in der Tat eine wilde,extravagante und sinnliche Mischung. Das Album erscheintuns sehr intuitiv, andere sehen das sicher auch so“,verrät Blockflötist Stefan Temmingh, Professor für Blockflötean der Hochschule für Musik Freiburg, über das Projekt, dasgerade als Album erschienen ist. „Doch unsere künstlerischenEntscheidungen sind natürlich geprägt von Erfahrungen, vonunserem Wissen, von kulturellen und politischen Gegebenheiten,von gemeinsamen persönlichen Themen und nichtzuletzt von der aktuellen Weltlage.“Das Album „Sound Stories“, das zusammen mit der BarockharfenistinMargret Koell entstanden ist, sei ein „Plädoyer fürDiversität [...] voller Neugier und Abenteuerlust“, ein „Kunstwerkaus Liedern, Sonaten, Variationszyklen und Tanzsätzen“. Miteingeflossensind Werke unter anderem von Bach, van Eyck,Gluck und Scarlatti. Große Musik, die Hörende mitnimmt aufeine Zeitreise durch die Jahrhunderte. Und vor allem ist es einsehr entspannender Musikgenuss, der prima in den Herbstund Winter passt. *rä

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