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hinnerk April I Mai 2025

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30 KULTURFOTO: DOMINIK

30 KULTURFOTO: DOMINIK BONKFOTO: ANDREW SZABODOSAUSSTELLUNGThe (____) Gallery: „RESISTANCE“Der erste Pride war kein Fest – er war einAufstand. Ein Akt des Widerstands gegenUnsichtbarmachung, Diskriminierung undGewalt. Heute, Jahrzehnte später, hallendie Echos von Stonewall lauter denn je. Indiesem Geist steht die zweite Ausstellungvon The (____) Gallery unter dem Titel„RESISTANCE“ – ein Zeichen gegen diewachsende Bedrohung queerer Existenzen– roh, direkt und unzensiert.Vom 10. Mai bis 17. Mai 2025 wird dieAusstellung mit einer Vernissage eröffnetund geht als queeres Art Festival „TheGallery – RESISTANCE“ weiter – passendzum Internationalen Tag gegen Homo-,Bi-, Inter- und Transphobie.Vom 28. Mai bis 8. Juni 2025 öffnet danndie Pop-up-Ausstellung in den HallenFOTO: ANDREW SZABODOSam Hamburger Oberhafen ihre Türen.Als Gegenpol zu traditionellen Galerienschafft sie einen Raum, in dem queereund marginalisierte Künstler:innen sowieihre Verbündeten im Mittelpunkt stehen.Die Ausstellung vereint Kunst in unterschiedlichstenFormen und reflektiert dasErbe von Rebellion und Widerstand, dasdie queere Bewegung über Jahrzehntegeprägt hat. Hier werden Stimmen laut, diesonst überhört werden, und Geschichtenerzählt, die sich nicht ausradieren lassen.*mkThe (____) Gallery, Stockmeyerstraße43, Halle 4a, 20457 Hamburg,www.the-gallery.spaceTOURDisco statt Zukunftsangst –Sophie Ellis-Bextor kommtWenn die Machthaber ihrepolitischen Spiele treiben,die Politik und Hausverwaltungenscheinbar verrücktspielen und zudem dieLebensmittelkosten steigen,dann kann einer und einemschon mal der Kopf platzen.Und dann hilft vielen dieFlucht in die Musik. „Ich fühlmich Disco!“ ist doch auchbesser als „Ich habe Angst“,oder? Wunderbar, dassunsere liebste Pop-Disco-Königin Sophie Ellis-Bextornoch dieses Jahr auf Tourgeht und unter anderemam 1. Oktober in Hamburgim Mojo Club musikalischeStation machen will. Aberauch am 30. September inKöln und am 7. Oktober inBerlin. *räsophieellisbextor.komi.io

KULTUR 31MUSIKSHOWSongs for Joy ist LiebeAnfang letzten Jahres ging ein Aufruf raus: „Lieben Sie Musik? SchreibenSie gerne? Schicken Sie uns Ihre Texte! Jacques Palmingerund Carsten ,Erobique’ Meyer machen Musik daraus.FOTO: ANNE BACKHAUSFOTO: MICHAELA KAUNEDer Text wird umgehend vertont.Man kann vorbeikommen, dabeisein und mitsingen etc. Am Endedes Projekts stehen eine großeShow und die Produktion einerPlatte.“ Und die Show zu diesemeinzigartigen musikalischenMitmach-Projekt steht am 17. Maian! Denn genau ein Jahr späterist das neue Album „Songs forJoy auf der Veddel“ fertig (einerstes Werk aus dieser Ideeentstand schon vor fast zwanzigJahren in Berlin am Gorki Theater)und erscheint am 16. Mai. FürRELEASEMigati: Reichezum FrühstückMigati ist queerer Performerund Produzent aus Hamburg-Wilhelmsburg und war letztesJahr für den Hamburger NewcomerAward KRACH+GETÖSEnominiert. Und hinnerk hatteihn natürlich auch schon.Vorm Mikro, tzz!Migatis neue EP „Eat the Rich“ ist ein Hyperpop/Electroclash-Rave über Demokratie, Queerness und Einhörner, die denFaschismus verprügeln. Auch wenn wir Gewalt verabscheuen,so ist sie doch im Kunstkosmos metaphorisch erlaubt.Released ist die EP bereits auf Bandcamp und Soundcloudund erscheint auf den anderen Streaming Plattformen am23. Mai. Nicht ohne Grund: Das Grundgesetz wird dann 76 unddies wird in Migatis EP ebenfalls gefeiert, wie in dem Track„Demokratie ins MRT“: „Hallo liebes Grundgesetz, schmeiß dieNazis aus dem Bundestag! Nie wieder ist jetzt!“ Hören, Kaufen,Feiern!das Schauspielhaus ein guterGrund alle zusammenzuholenund das kleine Wunder nocheinmal auf die Bühne zu bringen.Es wird glitzerig, es wird warm, eswird laut. In Zeiten, in denen vieleauseinanderrücken, bringt diesesProjekt Menschen zusammen.Maximal inklusiv: mit allen, für alle:„Songs for Joy ist Liebe, Songs forJoy macht Spaß“, singt Meyer zurBegrüßung auf der Bühne. Es istZeit für „Songs for Joy“!www.schauspielhaus.deFOTO: LYNN DARLISONIII. InternationalesBachfest HamburgNach zwei Runden als Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest startet das neue Hamburger Netzwerkwerkfestivalvom 11. - 20. April unter einemfrischen Namen die dringend nötige Sinnstiftungmit Bach.Es gibt hochkarätige Konzerte mit internationalgefragten Spezialisten der Musik des 18. Jahrhunderts,es gibt Jazz, Ballett, Improvisation,Kinderprogramm, offenen Unterricht, Lesungen,SingAlongs und Mitmachkonzerte. Es werdenfaszinierende Zeitreisen in den musikalischenKosmos der Bach-Familie sein, dank der Konzertezu Land und auf den Wassern der Stadt, in dengroßen Konzertsälen und Kirchen, in kleinen, feinenLocations sowie ausgewählten norddeutschenBarockknotenpunkten rund um Hamburg und vorden Toren der Stadt.KLASSIKHansjörg Albrecht, Künstlerischer Leiter, und SophieWerkmeister, Konzertplanung und künstlerischesManagement entwickeln das Bachfest seit Beginnan und freuen sich über den „Bach-Effekt“: „Es istgroßartig zu sehen, wie das Internationale BachfestHamburg stetig seit 2023 wächst.“ Denn aufBach können sich alle einigen: von Klassik bis Jazzund Hiphop, Ballett bis Modern Dance, Kirche bisKonzertsaal, Jam Session bis Gottesdienst. Deswegenladen die Veranstalter und Initiatoren wirklichJede*n ein, Teil dieses wachsenden Festivals vollerkünstlerischer Höhepunkte zu sein.linktr.ee/migatiwww.cpe-bach-akademie.de

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