Gesellschaft 06 FOTO: RAINER STURM / PIXELIO.DE Die Stadt BEWEGUNG. EIN BISSCHEN. ENDLICH. Während Städte wie Nürnberg oder Berlin bereits Nägel mit Köpfen oder besser Wohnungen mit Betten für besonders Schutzbedürftige machen, ließ sich die altehrwürdige Hansestadt offiziell ziemlich lange bitten. Jetzt kommt Bewegung ins Thema. Hamburg Pride e.V. vermeldete die Nachricht zuerst über Facebook: Der rot-grüne Senat macht Geld locker, um den gestiegenen Beratungsbedarf für besonders Schutzbedürftige aufzufangen. 20.000 Euro sollen dafür sowie für die Evaluierung des zukünftigen Beratungsbedarfs im mhc und an anderen Stellen bereitgestellt werden. Auf Letztere soll in Zukunft schon im Rahmen der Erstinformation hingewiesen werden und ein Internetangebot die verschiedenen Beratungsangebote gesammelt vorstellen. Laut Antrag geht die Regierung von zurzeit 1.500 geflüchteten LGBT*IQ in Hamburg aus. Annkathrin Kammeyer, Fachsprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion für die Belange von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen: „Geflüchtete, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität besonderer Ausgrenzung und Verfolgung ausgesetzt sind, werden auch regelmäßig Opfer von physischer und psychischer Gewalt. Wir möchten ihrem besonderen Schutzbedürfnis Rechnung tragen und statten daher unsere bereits vorhandenen Beratungsstellen mit zusätzlichen Mitteln aus, damit sie für die Betreuung von Geflüchteten gerüstet sind.“ Farid Müller, Sprecher für Lesben/Schwule & Queers der Grünen Bürgerschaftsfraktion, fügt hinzu: „Lesben, Schwulen und Transgender, die teilweise vor dem IS, den Taliban oder den iranischen Revolutionswächtern fliehen, wollen wir Grüne in Hamburg besonders helfen. Dafür erhalten die Beratungsstellen zusätzliche Mittel, und eine Internetplattform soll ihnen in ihren Sprachen den Weg weisen.“ Bis zum 30. Juni soll über die Ergebnisse an die Bürgerschaft berichtet werden. Derweil tut sich im Bereich der Verbände und privaten Initiativen viel Erfreuliches. •ck Der CSD-Verein HAMBURG PRIDE: SONDERFONDS LGBT*I-REFUGEES Ein Beschlussvorschlag des Vorstands von Hamburg Pride e.V. an die Mitglieder des größten CSD-Vereins in Deutschland sieht vor, die bisher für eine Stiftung gesammelten Gelder in Höhe von 20.000 Euro in einen Fonds für LGBT*I-Refugees zu übertragen. Sollte dem Plan am 6. April zugestimmt werden, können sich Personen und Initiativen wie bei „supported by Hamburg Pride“ mit Förderanträgen an den Vorstand wenden. Zudem ist eine Themen- bzw. Fachtagung geplant. •ck www.hamburg-pride.de
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