Bühne 18 Lesungen 30 JAHRE TSCHERNOBYL Acht Tage exklusive Kultur für alle – mit 3.100 Gratisplätzen und prominenten Autoren beim 6. Lesen ohne Atomstrom. Zentrales Thema der 6. Erneuerbaren Lesetage ist das Atom-Drehkreuz Hamburger Hafen: Regelmäßig kommen Atomfrachter die Elbe hinauf – ein lukratives Geschäft für Hamburgs Landesregierung. Und brandgefährlich: Am 1. Mai 2013 stand der Atomfrachter Atlantic Cartier nahe der City in Flammen – Hamburg entging nur knapp einem Inferno. Lesen ohne Atomstrom fordert, es Bremen gleichzutun: den Hafen für Atomtransporte sperren! „Die gesellschaftliche Breite, die diese kulturelle Manifestation für die Beschleunigung des Atomausstiegs ermöglicht, ist faszinierend“, sagt Frank Otto, Vorstand des Kultur für alle e.V., der „Lesen ohne Atomstrom“ organisiert. „Dieses durchweg nicht kommerzielle Festival wird von mehr als 200 Künstlern und Autoren sowie an die 100 sichtbaren und unsichtbaren Partnern getragen. Das so im sechsten Jahr bestehende und vollständig unabhängige Literaturfest hat 23.000 Gratis-Kulturplätze für Hamburg geschaffen“, ergänzt Festivalsprecher Oliver Neß bei der Programmvorstellung am Jahrestag des Fukushima-GAUs. Die hinnerk Tipps: DAS ENDE DER OZEANE „Ein packender Zustandsbericht“, schreibt die FAZ über die Veranstaltung von Mojib Latif: Der mit Europas höchstdotiertem Umweltpreis ausgezeichnete Forscher beschreibt die verheerende Zerstörung der Weltmeere, diskutiert mit Frank Schweikert (Deutsche Meeresstiftung) und Monika Griefahn (AIDA-Nachhaltigkeitsdirektorin). 22.4., Museumsschiff Cap San Diego, 19:30 Uhr INSIDE IS Es ist die erste Innenansicht des „Islamischen Staates“: Dafür reiste Jürgen Todenhöfer ins Zentrum des Terrorregimes im irakischen Mossul. Der entstandene Bestseller „Inside IS“ kommt bei Lesen ohne Atomstrom erstmals auf die Bühne – exklusiv arrangiert von Henning Kiehn, Rolf Becker, Stephan Schad und Mathieu Carrière. 22.4., Museum für Völkerkunde, 19:30 Uhr MIGRATION UND FLUCHT BEI GRASS Am 26. April 1986 zwang die Explosion des Atomreaktors von Tschernobyl Zehntausende, ihre Heimat zu verlassen. Gründe, fliehen zu müssen, gibt es viele, weltweit – das war immer wieder auch Thema im Werk von „Lesen ohne Atomstrom“-Mitbegründer Günter Grass. Zum 30. Jahrestag des Tschernobyl-GAUs entwickelten das Festival und die Grass-Stiftung ein Programm. Durch den Abend führt Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Lübecker Grass-Hauses. Es lesen Helene Grass, Bela B. (Die Ärzte) und Katja Riemann. 26.4., Freie Akademie der Künste, 19:30 Uhr, www.lesen-ohne-atomstrom.de FOTO: KNIECKRIEM FOTO: WWW.LESEN-OHNE-ATOMSTROM.DE FOTO: URBAN RUTHS 10 JAHRE STÄITSCH GASTSPIELE Sie sind ein wichtiges Standbein im Kampf gegen Verluste, die im Theaterbetrieb entstehen: Die Gastspiel-Sparte der Stäitsch Theaterbetriebs GmbH, die das Altonaer Theater, das Harburger Theater und die Hamburger Kammerspiele sowie ganzjährig auch das Theater Haus im Park betreibt, ist zehn Jahre alt geworden. Sie ist dringend nötig, denn trotz gestiegenem Gesamtumsatz von 1.619.595 Euro steht am Ende trotzdem „nur“ eine schwarze Null. Geht mehr ins Theater! •ck www.gastspiele-hamburg.de
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