Families – Queere Familienvielfalt Im Rahmen des ersten Pride-Month in Frankfurt zeigt der stadt- RAUMfrankfurt im AmkA eine Ausstellung mit Fotos internationaler queerer Familienkonstellationen – von Regenbogenfamilien oder deren gemeinsamen Aktionen bis hin Zürich celebrates Family Diversity anlässlich des IFED 2016. zu Wahlfamilien, die für viele LSBTIQ*-Menschen Alternativen zu ihren leiblichen Familien bieten und Safer Spaces für queeres Leben sind. Begleittexte zu den Bildern geben Informationen zu den gezeigten Konstellationen. Noch bis Sa, 15.7., stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstr. 293, Frankfurt, Mo bis Sa, 8 – 22 Uhr, www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de Foto: Ida Schneider Foto: Riethausen 20 Judasengel Der Frankfurter Autor H.T. Riethausen beschäftigt sich mit einem dunklen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte: Den „Frankfurter Prozessen“ der frühen 1950er Jahre. Das Adressbuch des Strichers Otto Blankenstein lieferte der Polizei die Daten, 350 Ermittlungen wurden eingeleitet, es folgten 150 Verhaftungen und 75 Verurteilungen. Existenzen wurden zerstört, es gab Suizide – die Aktion traf die Community ins Mark. Riethausen hat die Ergebnisse in seinem Krimi „Judasengel“ verarbeitet und bietet zum CSD einen Stadtspaziergang, der zu den Schauplätzen der „Frankfurter Prozesse“ führt. Fr, 14.7., Treffpunkt Euro-Zeichen am Willy-Brandt- Platz, 17 Uhr, Anmeldung erwünscht über horsttimriethausen@gmail.com „Judasengel“ ist im Main-Verlag erschienen.
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