SPORT FOTOS: V. THÉNARD BÉAL @VTB–CIRCUS INTERVIEW Ausgezeichnet: TIM KRIEGLER Beim „Cirque de Demain Festival Paris“ wurde der junge Artist schon mit einer Silbermedaille für seine Luftdarbietungen geehrt. Von Anfang an arbeitete Tim mit Regisseur Markus Pabst („Der helle Wahnsinn“, „Soap“, „La Clique“, „Dummy“) zusammen, mit ihm entsteht die Kunst, die begeistert. Höchste Zeit also für ein Interview! Wann ging es bei dir los mit dem Training? Mit sieben Jahren, ich hatte einfach Spaß am Sport, das war damals natürlich noch nicht professionell. Wie alt bist du denn jetzt? 20 Jahre, ich trainiere also seit ca. 13 Jahren. Und wie oft die Woche trainierst du? Das ist unterschiedlich. Die fünf Jahre auf der Artistenschule hatte ich natürlich zweimal am Tag ungefähr drei Stunden Trainingspflicht, zudem noch Tanz und Schauspiel. Jetzt ist es mir selbst überlassen. Ich gehe aber mindestens einmal am Tag für zwei bis drei Stunden ins Studio. Das normale Training mache ich dann zusätzlich in der Halle. Wie gestaltet sich denn da dein Privatleben? Mein Leben ist auf Sport und Auftritte ausgelegt, aber das ist mir neben Gesundheit, Schlaf und gesunder Ernährung gerade auch am wichtigsten. Wie nutzt du deine Freizeit? Sehr selten gehe ich in Bars und auf Partys, aber ich treffe mich gerne mit Freunden, sitze in der Sonne ... Und wie würdest du persönliches Glück definieren? Wenn ich gesund bin, die Balance zwischen Freizeit und Arbeit stimmt, wenn es beim Sport und mit den Freunden klappt. Wie kamst du in Kontakt mit dem Regisseur Markus Pabst? Er lud mich immer wieder zu seinen Shows, zu Proben ein. Ich kannte ihn von der Artistenschule. Schritt für Schritt wuchs die Zusammenarbeit. Es stehen verschiedene Projekte im Raum ... *Interview: Michael Rädel www.instagram.com/tim_krgler
NACHGEFRAGT SCHLAU ZU HIV mit Dr. Stefan Fenske GESUNDHEIT FOTO: ANDREAS KLINGBERG Immer bessere Wirkstoffe, immer kleinere Tabletten und immer unkompliziertere Einnahme-Regeln. Die HIV-Therapie macht weitere Fortschritte. Wir fragten bei Dr. Stefan Fenske vom „Infektionsmedizinischen Centrum Hamburg (ICH)“ (www.ich-hamburg.de) nach, welche Auswirkungen das auf die Patienten hat. *ck Die HIV-Therapie hat sich in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt: Welche Vorteile haben die modernen Single-Tablet-Regime (STR) für Ihre Patienten? Der wichtigste Vorteil ist natürlich die einfache Einnahme von nur einer Tablette am Tag. Dies erhöht die Adhärenz, was wiederum entscheidend für eine sichere und langfristige Wirksamkeit ist. Zusätzlich sind die einzelnen Wirkstoffe viel besser verträglich als früher und haben eine deutlich höhere Resistenzbarriere. Außerdem sind moderne STRs mittlerweile als kleine Tablette verfügbar und die Einnahme mit oder ohne Mahlzeit spielt bei modernen Dreifachtherapien kaum noch eine Rolle. Wer spricht die Möglichkeit eines Therapiewechsels meistens an: Kommt der Wunsch eher von den Patienten oder von Ihnen? Mehrheitlich kommt der Vorschlag eher von mir. Nach einem Wechsel sind die meisten Patienten dann aber doch noch zufriedener mit ihrer neuen Therapie. Doch selbst wenn es zunächst alles so einfach klingt: Eine kontinuierliche Betreuung durch eine HIV-Schwerpunktpraxis halte ich nach wie vor für unbedingt erforderlich. Natürlich gibt es trotzdem noch Adhärenzprobleme, Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die der Arzt kennen muss. Hat die moderne Therapie mit Single-Tablet- Regimen auch psychologisch positive Auswirkungen? Wie sind Ihre Erfahrungen in der Praxis? Es ist ganz sicher so, dass eine einmal tägliche Einnahme einer gut verträglichen Therapie einen positiven Effekt auf die Psyche hat, vielleicht auch nur im Unterbewusstsein. Man wird einfach seltener an das Bestehen der Infektion erinnert, fühlt sich „weniger krank“. Die gute Verträglichkeit der modernen STR ist hierbei sicher auch noch einmal hervorzuheben.
OKTOBER 2018 | AUSGABE 250 FRANKFUR
4 FRANKFURT Kolumne FOTO: MP GRAFIK
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Die rik (steht für Raus in Köln) erscheint seit April 1985.
Seit 1993 ist hinnerk DAS (erst schwule) und heute queere Magazin für Hamburg und Norddeutschland.
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Bis 2030 haben sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Bundesregierung das Ziel gesetzt, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursachte Hepatitis C zu besiegen. Dafür ist unser aller Mithilfe erforderlich. Diese Infokarte zeigt dir wie.
Die blu im Mai mit Jean-Michel Jarre, Drangsal, Katy Bähm, Daniel Radcliffe und vielen mehr.
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Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.
Die Goldmarie & Oceana Queer Boat Party. Die Höhepunkte queeren Lebens im Norden.
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