20 BÜHNE ILLUSTRATION: THE ENGLISH THEATRE INTERVIEW präsentiert JEKYLL & HYDE The English Theatre FOTO: MARTIN KAUFMANN John Addison spielt Dr. Jekyll und Mr Hyde; hier zu sehen in der Rolle des Sam im Musical „Ghost“ im English Theatre Regisseur Tom Littler FOTO: THE ENGLISH THEATRE Mit dem Erfolgsmusical „Jekyll & Hyde“ spinnt das English Theatre seinen thematischen Leitfaden der aktuellen Spielzeit „The Monster in Us“ fort – und welcher Stoff könnte diesem Motto gerechter werden, als die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr Hyde? Der ehrenwerte Wissenschaftler Jekyll wagt ein riskantes Eigenexperiment: Er verabreicht sich ein selbsterfundenes Mittel, dass das Böse vom Guten im Menschen trennen soll. In der Tat spaltet sich seine Persönlichkeit in Dr. Jekyll als den Guten und Mr. Hyde als den Bösen, der allerdings zusehends außer Kontrolle gerät. Kann Jekyll durch die Liebe zu seiner Verlobten Lisa gerettet werden? Und welche Spiele treibt seine dunkle Seite Hyde mit der Prostituierten Lucy? Gespannt sein darf man auf die Frankfurter Inszenierung des britischen Regisseurs Tom Littler, bekannt aus English-Theatre-Produktionen wie „Strangers on a Train“, „The Glass Menagerie“ oder zuletzt „The Picture of Dorian Gray“. Auch der Hauptdarsteller der Doppelrolle Jekyll und Hyde ist kein Unbekannter: Der stimmgewaltige John Addison, der umjubelt die Hauptrolle im Musical „Ghost“ spielte, kommt für Jekyll & Hyde zurück nach Frankfurt. Das GAB Magazin hat beide während der Proben in London interviewt. *bjö
BÜHNE 21 Tom, „Jekyll & Hyde“ ist nicht ihre erste Musical-Produktion, aber die erste für das English Theatre. Inszenieren Sie lieber Theaterstücke? Und was fasziniert Sie an „Jekyll & Hyde“? Tom Littler: Ich arbeite sehr gerne am English Theatre in Frankfurt und Daniel Nicolai fragte mich bereits vor einiger Zeit, ob ich bei einem Musical Regie führen wolle. Das perfekte Stück zu finden brauchte dann aber ein wenig Zeit! Bei einem Musical oder einer Oper Regie zu führen unterscheidet sich sehr von der Arbeit an Theaterstücken – insbesondere weil die Musik das emotionale Setting bereits vorgibt. Die Aufgabe des Regisseurs ist es hier, die Geschichte so zu gestalten, dass sie mit den musikalischen Ergebnissen im Einklang steht. Das erfordert viel Austausch mit den anderen Designern – mit dem Musical Supervisor Tom Attwood habe ich schon viele Produktionen gemeinsam erarbeitet. Beim kreativen Prozess spielen Design, Choreographie, aber vor allem die Musik und musikalische Leitung zusammen. Tom Atwood hat die Musik neu gestaltet, und auch die Kostüme von Neil Irish spielen mit Fetisch-Ideen – es wird offensichtlich keine klassische Inszenierung des Musicalstoffs werden? Tom Littler: Das kann schon sein ... Wir sind gerade noch mitten in den Proben, und vieles kann und wird sich noch ändern. Ich denke, die Show wird für sich selbst sprechen. Ich inszeniere nicht auf Teufel komm raus etwas Drastisches oder Radikales. Ich versuche einfach der Wahrheit der Story zu folgen – in meiner ganz eigenen Art und Weise. Platia Restaurant Gesch.Fhr. Pavlos Maios Bornheimer Landstr. 77 D-60316 Frankfurt am Main Tel.: 069-1749-8888 restaurant@platia-frankfurt.de Öffnungszeiten: Montag - Sonntag ab 17:00 Uhr Warme Küche bis 23:00 Uhr John, Sie haben sehr erfolgreich die Titelrolle im Musical „Ghost“ am English Theatre gespielt – nun kommen Sie zurück. Wie haben Sie Frankfurt erlebt? John Addison: Ich hatte eine wunderbare Zeit während der „Ghost“ Produktion und habe Frankfurt damals sehr genossen, vor allem das große Angebot an Museen und Sportteams habe ich voll ausgenutzt! Ich freue mich richtig darauf, zurück zu kommen, alte Freunde zu treffen und die Stadt weiter kennen zu lernen. Und ich bin sehr glücklich, wieder am English Theatre zu sein und erneut eine so spannende Rolle spielen zu dürfen. Dr. Jekyll und Mr. Hyde versuchen, böse und gute Seite eines Menschen zu trennen, um nur die Guten zu bewahren. Das misslingt. Wie können Menschen ihrer Einschätzung nach am besten mit der eigenen dunklen Seite umgehen? John Addison: Ich finde es interessant, dass den bösen Hyde zu spielen so viel Spaß macht. Es ist befreiend, jemanden zu spielen, der über die Konsequenzen seiner Taten nicht nachdenkt. Allerdings möchte ich doch glauben, dass die meisten Menschen ihre dunklere Seite aus Rücksicht auf das Wohl anderer unterdrücken, was schlussendlich auch das Ziel Dr. Jekylls ist. Eine Welt, in der Mitgefühl die treibende Kraft ist. Jekyll & Hyde, Premiere am 11.11., The English Theatre, Gallusanlage 7, Frankfurt, 19:30 Uhr, das Musical ist bis zum 11.2.2018 zu sehen, www.english-theatre.de
MUSIK INTERVIEW P!NK, mit bürgerli
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TERMINE 87 Szene 14:00 Switchboard,
TERMINE 89 18:00 The English Theatr
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