22 WOHNENFOTOS: BIOS AFFAIRNach einigen personellen Veränderungenwurde aus „futon affair“ schließlich„bios affair“ und das Ladengeschäft zogan seinen heutigen Standort im VorderundHinterhaus der Höhenstraße 16.Der japanischen Wohnkultur ist dasTeam um die heutigen Inhaber RainerPostl und Lucia Vaz Bassing treu geblieben:Neben Futons gibt es hier auchtraditionelle Tatamis (Reisstrohmatten)und maßgefertigte Shoji, das funktionalejapanische Raumteiler- und Wandschranksystemmit den klassischenSchiebetüren.JUBILÄUM40 JahreBIOS AFFAIRDas Bornheimer Spezialgeschäft fürNaturmatratzen, Massivholzbetten, Sitzmöbelund Wohnaccessoires ist auch inseinem vierzigsten Jahr immer noch soetwas wie ein Geheimtipp.Begonnen hat die bios affair-Geschichtemit einer Pionierleistung: Der Vorläufer„futon affair“ war Mitte der 1980er daseinzige Geschäft in Frankfurt, das Futon-Matratzen verkaufte – damals eine echteRevolution, denn auch bundesweit gabes zu dieser Zeit nur einen Hersteller fürdie japanischen Betten, erinnert sich RainerPostl, einer der Mitbegründer von futonaffair. Mit dem Erfolg der japanischenBetten startete das Team seinerzeitauch mit der Entwicklung eigener Futons,woraus im Laufe der Zeit die Naturmatratzenentstanden, die heute im Taunushergestellt werden und noch immer zuden Specials von bios affair gehören.Bekannt ist bios affar auch für seineHolzbetten, bei denen – wie bei allenMöbelstücken des Hauses – besonderenWert auf natürliche Werkstoffegelegt wird. Alle Betten sind ausgeöltem oder gewachstem Massivholzhergestellt, zum Beispiel aus Nussbaum,Kirschbaum, Zirbe oder Eiche. Diepassenden Natur- und Bio-Matratzen,deren Kern mit Schafschurwolle ummanteltist, sorgen für ein gesundesSchlafklima.Dazu kommt eine feine Auswahl anSofas, Sesseln, Sitzmöbeln, Tischen undabgestimmten Wohnaccessoires.Dabei versteht sich bios affair nicht alsDesignerladen, sondern als Haus mitschönen und liebevoll präsentiertenMöbeln; „schön“ meint die gekonnteVerbindung von Funktionalität undGestaltung; dass alle Produkte im Hausökologisch und nachhaltig sein müssen,versteht sich da von selbst. *bjöbios affair, Höhenstr. 16, Frankfurt,www.biosaffair.deACCESSOIRESBunte AlltagskunstDie „Home & Lifestyle“-Produkte vonPoketo sind besonders farbenfroh undfantasiereich und sollen beim BetrachterGefühle des Entdecken-Wollens und Sich-Wunderns hervorrufen. Auf der Websiteder beiden Gründer Angie Myung undTed Vadakan, die sich auf der Kunsthochschulekennengelernt haben, findetman deshalb zahlreiche Objekte mitungewöhnlichen Prints und spannendenFormen wie beispielsweise die Geschirrkollektionenvon Poketo. *fjFOTOS: POKETO.COMwww.poketo.com
WOHNEN 23LIGNE ROSETKashima – ganz schön kuschelig!Hier möchte man am liebsten reinhüpfen und sich wohlig kuscheln: Das knuffige Sofa „Kashima“ ist ein echter ligne-roset-Klassiker und gehört seit seiner ersten Präsentation im Jahr 1976 zur DNA des französischen Möbelherstellers.Designt wurdeKashima von MichaelDucaroy, einemAbsolventen derKunsthochschule Lyon,der schon damalsmit der noch jungenMarke ligne roset engverbunden war. Ducaroyließ sich von deninnovativen Materialiender 60er und 70erinspirieren und schufmit Schaumstoffen,Polsterwatten oderFOTO: LIGNE ROSETthermogeformten Kunststoffen gleich eine ganze Reihe ikonischerVollschaumsitzmöbel.Bei Kashima sorgt ein raffiniertes Zugband-System im Innerendes Sitzmöbels für die charakteristischen Absteppungen. Dieweiche Optik mit Rundungen und Kurven ist natürlich superbequemund verfügt dank des außergewöhnlichen Materials überfeste als auch weichere Bereiche. Mit der Kombination aus derdicken Rückenlehne, den besonders soften Sitzmulden sowieden integrierten Kopfstützen, Armlehnen und Keilkissen bietetKashima besten Halt und hohem Sitzkomfort.2023 hat ligne roset den Klassiker neu aufgelegt und wurdedafür 2025 mit dem German Design Award für exzellentes Produktdesignin der Kategorie „Design Classics und Re-Editions“ausgezeichnet. *drligne roset, Hanauer Landstr. 135, Frankfurt,ligne-roset.comWenn Küche, Ess- und Wohnbereich zueiner gemütlichen Einheit verschmelzen.
BUCHCOMICClaus Daniel Herrmanns„P
BUCHINTERVIEWWARUM GIBT ES RECHTEHO
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