16 MannheimEbenfalls ab 2026 gibt es kein Geldmehr für das Heimtest-Angebot „s.a.m.health“ von KOSI.MA. Das Zentrum zurFörderung von sexueller Gesundheitentstammt aus einer Initiative vonPLUS.STADTPOLITIKFÖRDERGELDERgestrichenDie Stadt Mannheim setzt den Rotstift an und kürzt die finanzielle Unterstützungunter anderem auch für wichtige queere Projekte bei PLUS und KOSI.MA.Anfang 2024 wurde die psychologischeBeratungsstelle PLUS und ihr umfangreichesAngebot für queere Menschen fürihr 25-jähriges Bestehen von der Stadtgeehrt – zu Recht, denn PLUS bietet seitder Gründung weit mehr als Beratungund ist mit seinem vielfältigen Angeboteine der wichtigsten Säulen des organisierten,nicht-kommerziellen queerenCommunity-Angebots in Mannheim.Ende 2024 fand sich bei den Haushaltsberatungenim Gemeinderattrotzdem keine Mehrheit für die Fortführungder Finanzierung der LSBTIQ*-Erwachsenenberatung sowie für dieBeratung und Gruppenangebote fürLSBTIQ*-Geflüchtete. „Damit wird einerst kürzlich begonnener Weg bereits2026 wieder abgebrochen“, heißt es ineiner Erklärung von PLUS. „Es ist absurd:Man hält Reden über Vielfalt und feiertFortschritte, während genau die Arbeit,die Menschen konkret hilft, keinen Stellenwertmehr zu haben scheint“, erklärtein Mitglied von PLUS.Auch diese Entscheidung erstauntinsbesondere, da die Stadt Mannheimnoch im Juni 2024 verkündete, demNetzwerk der „Fast Track Cities“beizutreten, das eine Verpflichtungfür Maßnahmen zur strategischenBekämpfung von HIV-Infektionenbeinhaltet.Das anonyme Testangebot mitTelefonberatung „s.a.m- health“bietet unter anderem eine guteTest-Möglichkeit für Menschen, dieaußerhalb der Metropolen leben unddaher Angebote in öffentlichen Stellennicht wahrnehmen können. „WennMannheim sich ernsthaft als Fast TrackCity positionieren will, dürfen Angebotewie s.a.m. health nicht gekürztwerden, sondern müssen ausgebautwerden“, kommentiert Em Brett vonKOSI.MA. „Die Bekämpfung von HIVund anderen STIs ist keine Frage desguten Willens, sondern eine Investitionin die Gesundheit und Zukunft unsererStadtgesellschaft. Lassen wir nicht zu,dass finanzielle Engpässe und fehlenderpolitischer Wille die Fortschrittezunichte machen, die wir bereits erzielthaben“, lautet der eindringliche Appellvon KOSI.MA. *bjöwww.plus-rheinneckar.de,www.kosima-mannheim.deBurghotel & Restaurant „Auf Schönburg“Im romantischen 4 Sterne Burghotel „Auf Schönburg“ logieren und schlemmen Sie in wunderbarerLage zwischen Weinbergen hoch über dem Rhein. Die 30 luxuriös ausgestatteten Zimmer, Suiten undHäuschen zeichnen sich durch höchsten Komfort und einen unverwechselbaren Stil aus.Kulinarisch verwöhnen wir Sie im Panorama-Bistro inklusive der idyllischen Burghof-Terrasse mitBlick auf den Rhein und den Schlossgarten, ein gehobenes Abendmenü erwartet Sie im Restaurant.www. hotel-schoenburg.comBurghotel - Restaurant„Auf Schönburg“Auf Schönburg,55430 Oberwesel am RheinTel. 06744 - [email protected]
Mannheim 17MANNHEIM BEARS Weekend im JuniCOMMUNITYVom 20. bis 22. Juni findetdas erste MannheimBears Weekend statt –ein Wochenende vollerSpaß, Toleranz undBody-Positivity, um dadurcheine Plattform fürAustausch, Vielfalt undGemeinschaft zu bieten.Die Mannheim Bears ist eineGruppe von Privatpersonen, die daserste queere Bären-Event dieser Art inMannheim organisiert. Der Höhepunkt istdabei die große „PAWS: Bears & FriendsXL-Party“ im MS Connexion am 21. Juni.Das Wochenende bietet noch mehr: EinBegrüßungsabend, eine BrauereiführungFOTO: MANNHEIMBEARSin der Eichbaum-Brauerei, einqueerer Stadtrundgang oderauch ein Saunanachmittagin der Atlantis-Sauna in Ludwigshafenstehen auf demProgramm. Unabhängig vonAlter, Körperbau, sexuellerOrientierung oder Identitätsoll eine offene und inklusiveAtmosphäre geschaffen werden,in der sich alle wohlfühlen können.Die Bären-Community ist traditionelleher männlich besetzt, trotzdem gibt esauch Veranstaltungen, die für Menschenjeglichen Geschlechts geeignet sind. *cklKontakt über Patrick:[email protected] in HeidelbergHauseigentümerin Ingrid Longerich, Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales,Bildung, Familie und Chancengleichheit, Helmut Metzner, GeschäftsführenderVorstand des Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Ideengeber Steffen Schmid undStefan Kaumkötter vom Kulturamt der Stadt Heidelberg.FOTO: FOTO PHILIPP ROTHE, STADT HEIDELBERGEs ist geschafft: Nach vielen Jahren mit beständigemNachhaken und Drängen wurde am 9. Januar mitUnterstützung des Kulturamtes und Stefan Kaumköttereine Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld am HausSandgasse 10 angebracht, in dem Hirschfeld von 1890bis 1891 wohnte.Magnus Hirschfeld, geboren 1868 in Kolberg, gilt als Mitinitiatorder Sexualwissenschaften und der weltweit erstenHomosexuellenbewegung, die über vielfältige sexuelleund geschlechtliche Lebensweisen aufklärte und zurEntpathologisierung und Entkriminalisierung queerer Menschenbeitrug. Nur durch Sichtbarkeit können wir auch heuteRespektlosigkeit und Diskriminierung entgegenwirken –diese Plakette setzt dafür ein großes Zeichen! *ckl35 JAHRE ERFAHRUNG IM KÜCHENBAUElektrogeräte- oder Arbeitsplattenaustausch & Komplette Neuplanung Ihrer Küche.Wir setzen auch schwierige Sonderwünsche um!Konrad-Adenauer-Str. 5-7 | 60594 Frankfurt | Tel.: 017664399316
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