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48 kulturHEIDELBERGTHE

48 kulturHEIDELBERGTHE QUEERCOMMUNITYPROJECTFOTO: SOPHIA EMMERICHTeil des diesjährigen Queerfestivals inHeidelberg ist die Video- und Fotoausstellungdes Fotograf*innen-Duos Lisa-Sophie Kempke und Sophia Emmerich.Dokumentiert werden LSBTIQ*-Gruppenaus der ganzen Welt.In eindrücklichen Portraits und Video-Erzählungen zeigt die Ausstellung, wiewichtig das Gefühl von Zugehörigkeitinnerhalb der LSBTIQ*-Community ist.Denn insbesondere für queere Menschensind Gruppen oder Communities,in denen sie sich wiederfinden, verstandenwerden und sich nicht gesonderterklären müssen, essenziell. DieseGruppen existieren zum Teil über Ländergrenzenund -kulturen hinweg, wieder Motorradclub „Dykes on Bikes“, oderes gibt sie virtuell, wie das Tictoc-Projekt„The Old Gays“. Lisa-Sophie Kempke undSophia Emmerich zeigen zum Teil intimeEinblicke in 10 queere Gruppen aus LosAngeles, Palm Springs, Malibu, Frankfurtund Berlin. Mit dabei sind zum Beispiel„Queer Surf“, die Gemeinschaft queererSurfer*innen in Malibu, die „Dykes onBikes Rhein-Weser“ aus Frankfurt oder„Love is Halal“ aus Berlin. *bjöQueer Community Project: Kottilesben9.5., Vernissage im Rahmen desQueerfestival-Eröffnungsabendsim Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, Heidelberg, 19 Uhr.Die Ausstellung ist bis zum 28.5.zu sehen, queer-festival.deASCHAFFENBURGKunsthalle Jesuitenkirche: „Woher – wohin?“FOTO: MUSEEN DER STADT ASCHAFFENBURG / SABINE DENECKENoch bis 17. August zeigt die Kunsthalle Jesuitenkirche eine Schau,die einen umfangreichen Einblick in die vielfältige Künstler*innen-Szene Aschaffenburgs der Jahre 1945 bis 1976 gibt.Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Aschaffenburg ein regelrechtesAufblühen der Kunst- und Kulturszene, deren Impulse bisheute wirken.Heute bestehen in der Kulturstadt Aschaffenburg allein 12Museen, dazu kommt eine lebendige Szene zeitgenössischerKünstler*innen, die oftmals von den damaligen Arbeiten einerElisabeth Dering, eines Christian Schad oder Gunter Ullrichbeeinflusst sind. Aschaffenburger Künstler*innen wirkten aberauch außerhalb der Stadt, zu Beispiel der in Aschaffenburggeborene Hannes Neuner, der unter anderem bei Walter Gropiusin Berlin tätig war, oder Neuners Ehefrau Eve Neuner-Kayser, dieals erste Aschaffenburger Künstlerin nach 1945 abstrakt malteund in renommierten deutschen Galerien ausstellte. Unter den120 ausgestellten Exponaten befinden sich auch Arbeiten desFotografen Erich Müller-Grünitz oder Arbeiten der ModegrafikerinElfie van Treeck. Die Ausstellung beleuchtet außerdem die Rolleder kunstpädagogischen Bildungsstätten Aschaffenburgs, dieEntstehung von Künstlergruppen und Erschließung verschiedenerAusstellungsräume. Zur Ausstellung gibt es ein umfangreichesBegleitprogramm. *bjöChristian Schad „Otto Rudolf Gentil (Notturno)“, 1952, Mischtechnik/Pressspanplatte, 107,5 x 84,5 cm, © Christian-Schad-StiftungAschaffenburg (CSSA) / VG Bild-Kunst, Bonn 2025Noch bis 17.8., Kunsthalle Jesuitenkirche, Pfaffengasse 26,Aschaffenburg, www.museen-aschaffenburg.de

kultur 49BAD VILBELKrimilesung mitLuis Sellano und Max KornFOTO: EFREM EFRE, PEXELS.COM, GEMEINFREIDas Autohaus Fischer-Schädler setzt im Mai seineKulturreihe fort und lädt zu einer Krimilesung mitgleich zwei Autoren.Spiegel-Bestseller-Autor Luis Sellano führt in „PortugiesischesSchweigen“ nach Lissabon: Die portugiesischeHauptstadt wird von Touristen überströmt. UnschönerNebeneffekt: unzählige Häuser wurden von ausländischenInvestoren aufgekauft und in Feriendomizileumgewandelt; der Wohnraum für Einheimische wirdknapp. Als es zu mehreren Todesfällen in der historischenStraßenbahn kommt, glaubt Kommissarin HelenaGomes nicht mehr an einen Zufall und beginnt zuermitteln. „Portugiesisches Schweigen“ ist der 10. Band derLissabon-Krimireihe von Luis Sellano.StiftungDr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-StiftungFeithMysteriös wird es in Max Korns „Wolfsgier“, wenn sich dieharmlose Wohnmobil-Tour von Simon und Maggie zueinem wahren Horrortrip entwickelt: ein Wildunfall, argwöhnischeDorfbewohner, eine böse Überraschung undMaggies plötzliches Verschwinden lassen Unheilvollesahnen … Tickets für die Doppel-Krimilesung gibt’s direkt imAutohaus oder telefonisch über 06101 52670. *bjöFOTOS: HEYNE VERLAG10.5., Autohaus Fischer-Schädler, Zeppelinstr. 10 – 12und 13 – 15, Bad Vilbel, 19:30 Uhr,www.fischer-schaedler.de

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