8 frankfurtCOMMUNITYFOTO: SURIFOTO: JPFETISCH-COUCHZur 21. Ausgabe von #Chrischtelsplauderrunde,der Talkshowvon Queen und GAB-KolumnistinChristy Moon, kommt Suri, derstellvertretende Vorsitzendedes FLC, als Gast auf die Couch.Suri berichtet aus der Fetisch-Szene – packende Geschichtenund inspirierende Einblicke sindgarantiert, nicht zuletzt, weil esbei Christy keine Tabuthemengibt. Den Talk gibt es parallelauch als Live-Stream auf ChristysInsta-Account @mo.christy zusehen. Cheers Queers! *fis12.6., Switchboard, AlteGasse 36, Frankfurt, 20 Uhr,facebook.com/switchboard.frankfurtFETISHPUBCRAWLIm Juni ist der Zug der Fetischkerledurchs Bermudadreieck auch derAuftakt zur Leather Odyssey desFLC. Wer mitlaufen möchte, trifftsich um 20 Uhr im Switchboard,um dann gegen 21 Uhr imLucky’s bei der Vorstellung derKandidaten für die Wahl des Mr.Fetish Hessen 2025 dabei zu sein.Von dort aus geht’s natürlichnoch weiter. Dresscode ist fürden FPC nicht zwingend, abernatürlich macht es zusammenmehr Spaß, in Gear den Abend zuverbringen – und es geht ja auchum Sichtbarkeit. *bjö13.6., Fetish Pub Crawl – Treffim Switchboard, Alte Gasse 36,Frankfurt, 20 Uhr, mehr Infosüber „FetishPubCrawl_Frankfurt“bei Facebook und InstaFOTO: FETISHPUBCRAWL FFMKOLUMNEZWISCHEN DEN ZEILENPride mit ProfilIn dieser Ausgabe von „Zwischen denZeilen“ denkt Jessica Purkhardt darübernach, warum Mottos mehr sein müssenals bunte Plattitüden – und wie sich mitetwas inhaltlicher Auseinandersetzungmehr Substanz schaffen lässt.Im Juni startet der Pride Month. Weltweitbekennen sich Menschen zur Vielfaltqueeren Lebens, feiern Sichtbarkeit undkämpfen für Gleichberechtigung. Warumein ganzer Monat? Weil ein Wochenendenicht reicht, um auf Diskriminierung,Gewalt, rechtliche Hürden undUnsichtbarkeit aufmerksam zu machen.Pride Month bedeutet: Zeit, Raum undAufmerksamkeit für queere Geschichtenund Forderungen.In Frankfurt findet 2025 zum dritten Malein stadtweiter Pride Month statt. VomJuni bis Juli soll die Stadt von queererVielfalt geprägt sein, mit dem CSD alsHöhepunkt. Das Monatsmotto lautet:„Pride für alle! Liebe, Solidarität undZusammenhalt.“ Inhaltsstärker wirkt dasMotto des Frankfurter CSD: „Nie wiederstill – Frankfurt ist #laut“. Der veranstaltendeCSD-Verein schließt sich damiteinem bundesweiten Aufruf an, denauch Städte wie Stuttgart und Karlsruhenutzen. Die Botschaft: Die Communitybleibt laut, wachsam und fordert ein,dass zentrale Anliegen ernst genommenwerden. „Nie wieder still“ ist ein Appell,Ungerechtigkeiten zu benennen und dieeigene Stimme zu nutzen.VON MOTTOS ZU MASSNAHMENSchön, dass der Pride Month langsammehr wird als ein Begriff. Anfänglich warer kaum mehr als eine Worthülse – dasschwingt im diesjährigen Motto nochmit: Liebe, Solidarität und Zusammenhaltbleiben vage. Ebenso beliebig wärenBegriffe wie Respekt, Vielfalt undOffenheit oder auch Teilhabe, Dialog undPerspektiven.Mit etwas inhaltlicher Auseinandersetzungließe sich mehr Substanz schaffen.In Neuseeland begegnete mir einverblasster Aufkleber der Pride-Saison2019: Visibility, Safety, Inclusion. DreiBegriffe, die universelle Bedürfnissebeschreiben – hier wie dort. Sie stehenfür Sichtbarkeit, Sicherheit und Inklusionund spiegeln zentrale Anliegen derLGBTIQ*-Community wider.SICHTBAR. SICHER. INKLUSIV.Diese drei Leitbegriffe sind keine Floskeln.Sie zwingen zur Positionierung. Wersichtbar machen will, muss zeigen. WerSicherheit garantieren will, muss Strukturenschaffen. Wer inkludieren will, mussRessourcen bereitstellen. Das Motto desFrankfurter Pride Month wirkt im Vergleichdazu weichgespült. Was guttun würde?Ein ähnlich klares Bekenntnis und Schwerpunkte– abgeleitet aus den Realitätenqueerer Menschen. Sichtbarkeit. Sicherheit.Inklusion. Es müssen nicht zwingend diesedrei Schlagworte sein, auch wenn hiergroßer Nachholbedarf besteht: QueereMenschen sind im Alltag oft unsichtbar,besonders außerhalb urbaner Räume.Selbst dort sind sie nicht immer sicher: Erstvor wenigen Wochen wurde ein schwulerMann am Rand des Frankfurter Regenbogenviertelsvon einer Männergruppeangegriffen. Und intersektionale Perspektivenfehlen: Queere Menschen mit Migrationsgeschichteoder mit körperlichenoder geistigen Beeinträchtigungen sindunterrepräsentiert oder ausgeschlossen.Daraus ließen sich Formate entwickeln,Forderungen ableiten, Gespräche führen.Denn Pride ist kein Zustand. Pride ist eineHaltung. Und eine Agenda.
frankfurt 9EVENTMr. Fetish Hessen 2025– das sind die Kandidaten!Traditionell lädt der FLC, der LederundFetischclub für Frankfurt unddas Rhein-Main-Gebiet, im Juni zur„Leather Odyssey“.Zum Treffen der Fetisch-Freunde*werden Gäste aus ganz Deutschlanderwartet, darunter auch viele amtierendeSchärpenträger – denn hier wirdder neue Mr. Fetish Hessen gewählt.Drei Kandidaten möchten Vertreter derregionalen Fetischszene werden – nureiner kann gewinnen.Jörg hatte sein schwules und auch dasFetisch-Coming-out Ende der 1980erund war neben seiner FLC-Mitgliedschaftdamals schon im Switchboard engagiert.Sein Motto lautet: „Don’t DreamIt, Be It“, denn für ihn hat sich über dieJahre vieles von dem erfüllt, was er sichschon als junger Mann erträumt hatte:„Man muss sich nur trauen“, sagt Jörg.Gerry, Kandidat zwei, lebte lange Jahre inBerlin, doch erst seit er in Hessen wohnt,hat er das Gefühl, richtig in der Fetish-Community angekommen zu sein. Als Mr.Fetish Hessen möchte er sich gegen Diskriminierunginnerhalb der Szene einsetzen:„Wir alle sind Fetisch! Ohne Bedingung!Ohne Einschränkung!“ lautet Gerrys Motto.Björn als drittem Kandidaten ist es wichtig,in allen Lebensbereichen ganz er selbstsein zu können. Seine Fetische und Kinksgehören dazu, und als Mr. Fetish Hessenmöchte er unter anderem dazu anregen,die eigenen Vorlieben zu erkunden undeinen selbstbewussten Umgang damitzu finden. Björns Motto lautet: „OhneFetisch bin ich nicht ich“.Die drei Kandidaten stellen sich erstmalsim Rahmen der „Leather Mania“ am13. Juni im Lucky’s vor. Die Wahl findet am14. Juni als Teil der „Fetish Desire“-Partyin der Offenbacher Grande Opera statt.Hier sind alle Gender willkommen, allerdingsgilt am Abend der FLC-Dresscode.Als Warm-up wird zuvor um 18 Uhr zumSektempfang bei Raction, den Rubber-Experten in Offenbach, geladen. DenAbschluss der Leather Odyssey bildet einAbschiedsbrunch im Restaurant ALEX imMyZeil am Sonntag. *bjö13. – 15.6., Leather Odyssey,Party „Fetish Desire” mit Wahlzum Mr. Fetish Hessen 2025 am14.6. ab 20 Uhr in der Grande Opera,Christian-Pless-Str. 11 – 13, Offenbach,mehr Infos zum Programm überflc-frankfurt.deFOTOS: FLCBjörn Gerry JörgBurghotel & Restaurant „Auf Schönburg“Im romantischen 4 Sterne Burghotel „Auf Schönburg“ logieren und schlemmen Sie in wunderbarerLage zwischen Weinbergen hoch über dem Rhein. Die 30 luxuriös ausgestatteten Zimmer, Suiten undHäuschen zeichnen sich durch höchsten Komfort und einen unverwechselbaren Stil aus.Kulinarisch verwöhnen wir Sie im Panorama-Bistro inklusive der idyllischen Burghof-Terrasse mitBlick auf den Rhein und den Schlossgarten, ein gehobenes Abendmenü erwartet Sie im Restaurant.www. hotel-schoenburg.comBurghotel - Restaurant„Auf Schönburg“Auf Schönburg,55430 Oberwesel am RheinTel. 06744 - 93930huettl@hotel-schoenburg.com
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