34 BÜHNE FOTO: PRO-FUN MEDIA Holding the Man Im Rahmen des Programms zum CSD Rhein-Neckar zeigt KOSI.MA den australischen Film „Holding the man“, die rührende wie starke Liebesgeschichte zwischen Timothy Conigrave und John Caleo, die sich Ende der 1970er auf einer katholischen Highschool ineinander verlieben. Nicht nur in der erzkonservativen Schule müssen sie ihre Liebe verteidigen. Der Film von Regisseur Neil Armfield basiert auf dem autobiografischen Roman von Timothy Conigrave, der in seinem Heimatland zum Bestseller wurde und sogar als Musical adaptiert wurde. Der Film ist bei PRO-FUN Media erschienen. *bjö 30.7., Cinema Quadrat, Collinistr. 1, Mannheim, 19:30 Uhr, www.kosima-mannheim.de, www.pro-fun.de FOTO: SALZGEBER Queere Filmparade Die monatliche Queerfilmnacht findet in Frankfurt im Mal seh’n Kino statt. Wer den Termin verpasst hat, bekommt im Juli die Möglichkeit, die Juni- und Juli-Filme auch im laufenden Kinoprogramm anzuschauen. Vom 29.6. bis 5.7. wird die Hauptstadt-Hommage „Mein wunderbares West-Berlin“ von Jochen Hick noch einmal gezeigt. Der Dokumentar-Spezialist Hick nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Zeitreise ins West-Berlin der 50er bis 90er Jahre; die Insel-Situation samt Sonderstellung der West-Enklave im sozialistischen DDR-Gebiet bot genau den richtigen Nährboden für eine freiheitliche, selbstbestimmte Lebenshaltung – in Berlin, so schien es, ging alles. Adé, bürgerliche Konvention! Zeitzeugen wie Rosa von Praunheim, Romy Haag, Dirk Ludigs oder Wieland Speck geben ein lebendiges Bild der wilden Zeiten West-Berlins. Auch im Juli zeigt die Queerfilmnacht eine Dokumentation: Tristan Ferland Milewskis „Dream Boat“ begleitet fünf Männer aus fünf Ländern bei einer schwulen Kreuzfahrt-Reise (mehr dazu auf unseren Film-Seiten); „Dream Boat“ ist am 12.7. in der Queerfilmnacht zu sehen und dann bis zum 19.7. im regulären Mal seh’n Programm. *bjö Mal seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, Frankfurt, www.malsehnkino.de, www.queerfilmnacht.de Axolotl Overkill Der mexikanische Schwanzlurch Axolotl zeichnet sich dadurch aus, dass er die Geschlechtsreife erreicht, ohne seine äußere Larvengestalt zu verändern. In gewisser Weise passt die Eigenart des seltsamen Amphibiums zur Protagonistin des Skandalromans „Axolotl Overkill“ von Helene Hegemann der als Literaturverfilmung nun in die Kinos kommt: Die 16-jährige Mifti sieht jünger aus als sie sich verhält. Sie provoziert und rebelliert wo sie nur kann. Mit ihrer Freundin Ophelia und ihrer deutlich älteren Liebhaberin Alice stürzt sie sich ins Berliner Nachtleben. *bjö Ab 29.6., Orfeo’s Erben, Hamburger Allee 45, Frankfurt, www.orfeos.de FOTO: 2017 CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH / LINA GRÜN 1/4
Mannsbilder: Superhero oder Softie? BÜHNE 35 Schon Mitte des 19. Jahrhunderts war das Männerbild nicht eindeutig: Zum Beispiel setzte Goethe kraftstrotzenden Helden den sensiblen Mann im „Werther“ entgegen. Zum Wandel des Männerbildes seit Goethes Zeiten und die Entwicklung von Männerfreundschaften allgemein lädt das Goethe-Museum zu einer spannenden Entdeckungsreise, bei der einem schillernde Persönlichkeiten begegnen wie Karl Heinrich Ulrichs, der „erste Schwule der Weltgeschichte“, oder der Gelehrte Johann Joachim Winckelmann, der von einem flüchtigen Bekannten ermordet wurde. *bjö 14.7., Goethe-Museum, Großer Hirschgraben 23-25, Frankfurt, 16:30 Uhr, Eintritt frei, www.goethehaus-frankfurt.de/ goethemuseum Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, „Die Stärke des Mannes“, 1787, © Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Die Kraft der Farbe Foto: Lexus Forum / Marina Medina Art Consulting Das Lexus Forum Frankfurt präsentiert noch bis 31.7. traditionelle Otsu-Malereien des japanischen Künstlers Mitsumasa Sato. Charakteristisch für diese japanischen Malereien sind die humoristischen oder buddhistischen Motive, die sich auf japanische Legenden beziehen. Otsu-Malereien sind nach der Stadt Otsu benannt. Der Tempel Mii-dera ist seit frühen Zeiten eine Attraktion für viele Reisende. Mitsumasa Sato ist Mitglied der Otsue Painters Association „Shohu-kai“ und ist nicht nur Künstler, sondern auch Pädagoge und Teezeremonie-Meister. Der lichtdurchflutete Schauraum und die klaren Formen der Glas-Stahl-Konstruktion des Lexus Forums sorgen für eine perfekte Inszenierung der traditionellen Werke und lassen die Farben der Bilder lebendig werden. *dr Noch bis 31.7., Lexus Forum Frankfurt, Hanauer Landstr. 431, Frankfurt, Mo – Fr 8 bis 19 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr, www.lexusforum-frankfurt.de
MUSIK KULT Boney M. auf Vinyl Die A
MODE FOTO: OVIDIJUS MASLOVAS TIPP I
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KUNST „Der Fuchs gilt in einigen
GESUNDHEIT FOTO: ISTOCKPHOTO.COM/VL
GESUNDHEIT FOTO: RALF RÜHMEIER U=U
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TERMINE 101 6:00 Saunawerk, Wochene
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