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gab August 2023

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26 WELLNESS

26 WELLNESS HAARENTFERNUNG SCHÖN SANFT UND GESCHMEIDIG FOTO: FAIZI ALI, PEXELS.COM Auch wenn Körperhaare als maskulines Attribut gelten: An einigen Körperstellen wie den Schultern oder dem Rücken empfinden viele Männer übermäßige Körperbehaarung als störend. Wer insbesondere im Sommer das ewige Rasieren oder die chemische Entfernung der Haare leid ist, sollte die Möglichkeiten einer dauerhaften Haarentfernung ausprobieren. Tariq Nazir und Alexandra Kreissel sind mit „Hairlich Body & Health“ seit fast 15 Jahren Expert*innen auf diesem Gebiet. Auch Trans Personen gehören heute zu ihren regelmäßigen Kund*innen; sie lassen sich vor allem Bartwuchs behandeln. Im Hairlich Body & Health Studio werden unerwünschte Körperhaare mit modernster Lasertechnik entfernt. Um das jeweils beste Ergebnis für alle Haartypen zu garantieren, stehen verschiedene Lasertypen zur Verfügung. Im Studio wird daher zunächst der Haartyp bestimmt, anschließend die zu behandelnden Stellen rasiert, die Haut mit einem kühlen Gel bestrichen und dann mit dem passenden Lasertyp behandelt. Der Laser verödet die Haarwurzel, so dass das Haar nicht mehr nachwachsen kann. Das Verfahren ist bis auf ein leichtes Ziepen absolut schmerzfrei und garantiert bereits nach einer Behandlung einen deutlich sichtbaren und vor allem nachhaltigen Erfolg. Da Körperhaare in verschiedenen Zyklen wachsen, empfiehlt sich insbesondere bei starkem Haarwuchs die Wiederholung der Behandlung nach circa sechs bis acht Wochen, um wirklich alle Haare zu erwischen. Das Ergebnis ist eine haarfreie, glatte und sanfte Haut. *dr Hairlich Body & Health, Wittelsbacher Allee 91, Frankfurt, www.hairlich-ffm.de FOTO: HARTMUTH SCHRÖDER HIV Checkpoint Frankfurt Seit Aids dank der Kombinationstherapien zu einer behandelbaren Krankheit geworden ist, haben sich die Herausforderungen im Umgang mit der Immunschwächekrankheit gewandelt. Der Fokus liegt heute neben der Prävention auf dem möglichst frühen Erkennen einer Infektion, um für alle Menschen eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Der „Checkpoint Frankfurt“ stellt sich den neuen Aufgaben im Umgang mit HIV und anderen STIs. Frankfurts scheidender Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Foto) hat im Sommer 2019 zusammen mit einer Reihe von niedergelassenen HIV-Schwerpunktpraxen um Dr. Stephan Klauke, dem Gesundheitsamt Frankfurt und der AIDS- Hilfe AHF den Checkpoint Frankfurt eröffnet – ein neues Präventions- und Behandlungsprojekt für HIV und sexuell übertragbare Infektionen, kurz „STIs“, wie HIV, aber auch Syphilis, Chlamydien, Gonokokken sowie Hepatitis A, B und C. Das medizinische Angebot ist leicht zugänglich und verknüpft sich mit den Präventions- und Beratungsangeboten des öffentlichen Gesundheitswesens und der AHF. An zwei Nachmittagen pro Woche bietet der Checkpoint mit engagierten und hochkompetenten HIV-Schwerpunktärzt*innen Informations-, Test- und Behandlungsmöglichkeiten für STIs. Infektionen können hier direkt therapiert werden, bei HIV und Aids sind schnelle Termine in den Schwerpunktpraxen für deren Behandlungs- und Betreuungsangebote möglich. Bei Bedarf gibt es kostenfreie Abgabe der PrEP auch für Nicht-Versicherte. Denn der Checkpoint möchte mit seinem Angebot vor allem jene Menschen erreichen, die von den existierenden Präventionsprogrammen nicht erreicht werden und keinen Zugang zu den bestehenden Versorgungseinrichtungen finden. Die Kooperation mit der neuen „Clearingstelle“ im Gesundheitsamt für nicht Krankenversicherte kann dabei weitergehende Behandlungen durch eine Überleitung in regulären Krankenversicherungsschutz erleichtern. „Damit wird Prävention und Behandlung bei HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten zu einem Angebot nicht mehr nur für die, die gut versichert sind oder es sich eh leisten können“, so Stefan Majer über die Arbeit des Checkpoints. „Das Modellprojekt war zunächst auf zwei Jahre befristet und ist aufgrund des großen Erfolgs ein dauerhaftes Angebot geworden“, erklärt Majer weiter. „Im Jahr 2022 wurden mehr als 2.000 Patient*innen erreicht, die meisten aus Frankfurt, aber 35% aus allen Teilen Hessens und darüber hinaus ein Drittel ohne deutschen Pass“. Anfang Juli ging Stefen Majer nach 12 Jahren Dezernatsarbeit in Frankfurt in Ruhestand – der Checkpoint bleibt weiter bestehen. *bjö Checkpoint Frankfurt im Gesundheitsamt, Zeil 5, Frankfurt, Mo 15 – 18 Uhr und Do 14 – 18 Uhr (nicht an Feiertagen), www.checkpointfrankfurt.de

BERATUNG LET’S TALK ABOUT SEX, BABY! Sex kann die beste Sache der Welt sein. Vorausgesetzt man weiß, was eine*n anturnt und was nicht. Die eigenen Fantasien zu benennen, sie zu zeigen oder darüber zu sprechen kann mitunter schwerfallen, denn sexuelle Aktivität ist noch immer schambehaftet und es schwingt viel Unsicherheit mit – vor allem, wenn am Stammtisch mit den abenteuerlichsten sexuellen Eskapaden geprahlt wird. Und das ist oft keine Frage des Alters! Der maincheck, das Zentrum für Sexualität, Identität und Gesundheit der AIDS-Hilfe Frankfurt AHF, bietet eine sexualitätsbezogene Beratung, die genau diese Problem angeht: Was ist, wenn genau bei den Gedanken an die eigene Sexualität ein vermeintlich unlösbarer Knoten im Kopf entsteht? Wenn die Möglichkeiten fehlen, sich mit den verschiedenen Facetten der eigenen Sexualität auseinander zu setzen? Die Beratung des maincheck kann da eine erste Anlaufstelle sein. Gemeinsam mit den Berater*innen kann man in einem geschützten Raum Fragen rund um die eigene Sexualität und die individuellen Bedürfnisse besprechen und dabei herausfinden, was eine erfüllende Sexualität für eine*n selbst bedeutet. Die Beratung ist kostenlos und anonym. *bjö www.maincheck.de WELLNESS 27 FOTO: KETUT SUBIYANTO, PEXELS.COM „ ich weiß, wie ich mit hiv eine familie gründe NX-DE-HVU-ADVT-230001; April 2023 wissen fürs leben findest du hier! Mach dich schlau - mit der digitalen HIV-Broschüre

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