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blu September / Oktober 2023

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8 STADTGESPRÄCH VIP Tim

8 STADTGESPRÄCH VIP Tim Lienhards Erinnerungen Aus dem Schwarzwald in die große Welt! Das Buch „PARADIESfrüchte – 100 Texte aus meinen 500 Tagebüchern“ gewährt Lesenden einen intimen und unterhaltsamen Blick (auch die collagierten Tagebuch-Einbände werden zu sehen sein) in das spannende Leben des kreativen Wahl-Berliner Queers, der 1960 in Villingen-Schwenningen geboren wurde und nun international wirkt. Für uns hatte der Filmschaffende Zeit für einen Chat. FOTO: M. RÄDEL Nach Film und TV nun noch ein Buch. Und dann noch eine Art „Best of“ aus deinen Tagebüchern. Worauf können wir uns freuen? Auf herrlich mondäne Beobachtungen eines Kosmopoliten, teils philosophische Reflexionen und kleine Geschichten aus urbanen Paradiesen, die wie Luftblasen schillern. 100 kleine Texte, leicht und schnell zu lesen, aus meinen insgesamt 500 Tagebüchern. Texte über fröhliche Konsumenten im Palais Royal in Paris, hippe Modemacher in Zürich, eitle Schönheiten auf Ibiza – alles Darsteller einer menschlichen Komödie. Wer soll das Buch lesen? Diejenigen, die Lust auf gehobenen Klatsch haben (Begegnungen mit Modemacher Hedi Slimane, Kultikone Patti Smith, Filmemacher Peter Greenaway und anderen …), die angeregt werden wollen, ein bisschen über Sprache und Schönheit zu philosophieren. Lebenslustige Menschen mit einem Sinn für Paradiese und die Früchte daraus. Das Buch „PARADIESfrüchte“ feiert am 7.9. ab 19 Uhr seine Veröffentlichung im Sankt Studio Berlin in der Mittenwalder Straße 15 PARADIESfrüchte – 157 – Tim Lienhard 100 Texte aus meinen 500 Tagebüchern Du bist ziemlich schrill in der Klubwelt unterwegs. Gab es da schon einmal gefährliche Situationen auf dem Weg dorthin? Ich nehme immer ein Taxi und werde meist von sehr lieben Freunden begleitet! Weil ich weiß, dass Transitstrecken und öffentliche Räume durchaus sehr gefährlich sein können für jeden und jede, der/die nicht ins Bild der Masse passt! Wo trifft man dich in den nächsten Wochen? Vor allem in Berlin, ab Mitte August auf Ibiza und im September an der Côte d’Azur. *Interview: Michael Rädel Kuckuck Motzstr. 18 gegenüber dem Romeo und Romeo www.kuckuck.berlin Wohnen Schenken Schmücken Anziehen Erinnern

FOTO: M. RÄDEL TIPP Tortenträume und mehr Die Raststätte Gnadenbrot ist nicht nur optisch eine Zeitreise in die 1970er, sie verwöhnt auch mit Gerichten, die heute womöglich verrufen, aber einfach saulecker sind: Kuchen und Torten. Wunderbar. Ein kleiner Vorgarten mit Sitzgelegenheiten und Tischen, gemütliches Holzmobiliar der Sorte rustikal, eine beleuchtete Getränketafel über der Eingangstür sowie Retro- Lampen und Kunst an der Wand. #Mensch bemerkt gleich die Liebe zum Detail! Die offenbart sich ebenfalls in dem coolen Geschirr und in der Musik, die hier läuft: Morcheeba, Moby ... Und dieses Gesamtpaket lockt dann auch die Stars der Community wie Chantal und Joko Koma an. Diese „Raststätte“ ist trotz des morbiden Namens ein gemütliches Café/Lokal mit einmaligem Flair, dessen Kuchen- und Tortenangebot durchprobiert werden sollte. Wer es lieber herzhaft mag: kein Problem, auch davon gibt es hier Leckeres. *rä Raststätte Gnadenbrot, Martin- Luther-Straße 20 a, tägl. ab 14 Uhr, www.raststaette-gnadenbrot.de RESTAURANT Kink & Kulinarik Offen für die Erweiterung des kulinarischen wie künstlerischen Horizonts zeigt sich das neu in die Riege der Berliner Sterne- Restaurants aufgenommene theNOname in der Oranienburger Straße. Denn neben den kreativen Gerichten, die der talentierte Küchenchef Tim Tanneberger mit seinem Team umsetzt, sowie dem stilvollen Interieur, steht die Ästhetik der Bondage-Kunst im Zentrum des theNOname. Deren Sinnbild ist das überlebensgroß an der Wand prangende Bild des Berliner Kink Models und Muse Fräulein Fuchs. Mit einem Bondage Dinner zu Halloween am 31. Oktober beweist das Restaurant, dass sich Kink und Kulinarik auf Michelin-Sterne-Niveau nicht ausschließen müssen - schon gar nicht in Berlin. Während des 6-gängigen Dinners mit Getränkebegleitung wird der schwule RopeArtist Dan Apus Monoceros eine Performance geben. Im Rahmen von eatBerlin findet am 8. November dann ein Drag-Abend statt. Gebucht werden können die Events auf der Website. *dax 31.10., „Bondage Dinner“, theNOname, Oranienburger Str. 32, S Oranienburger Str., 19 Uhr, https://the-noname.de FOTO: FLORIAN KROLL

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