26 Kultur FESTIVAL Fünf Tage Filmkunst Vom 1. bis 5. September zeigt das queerfilmfestival in elf Städten wieder die besten queeren Filme des Jahres. Das Filmhappening öffnet unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart und Wien seine Türen. FOTOS: SALZGEBER Ein cineastisches Highlight, das der Community endlich wieder ein gemeinsames Kinoerlebnis ermöglicht. Angekündigt für das Festival wurden unter anderem folgende queere Filme: „We Will Become Better“ von Andzej Gavriss, „Young Hunter“ von Marco Berger, „Hochwald“ von Evi Romen sowie „Tove“ von Zaida Bergroth und „Borderline“ von Anna Alfieri, insgesamt sind 15 Werke geplant. „Als Eröffnungsfilm wird Peeter Rebanes packender historischer Liebesthriller Firebird gezeigt, der auf einem sowjetischen Luftwaffenstützpunkt auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs spielt und von der verbotenen Liebe zwischen einem jungen Soldaten und einem Kampfpiloten erzählt“, verrät das Team vom queerfilmfestival schriftlich in einer E-Mail an uns. Der Kurzfilm „We Will Become Better“ des lettischen Regisseurs Andzej Gavriss stellte das diesjährige Festivalmotto. Sein Werk thematisiert anhand der Liebesgeschichte zweier Männer, die getrennt voneinander tanzen müssen, das queerfeindliche Klima und die homophoben Gesetze im heutigen Russland und ruft in die Welt hinaus: „любовь – право каждого – Jede*r hat das Recht auf Liebe!“ Fünf Tage Filmkunst mit Streifen, die wichtige, unterhaltsame und auch und nachdenklich machende Werke präsentiert. Sichtbarkeit dank Filmkunst: hingehen. *rä www.queerfilmfestival.net TIERLIEBE HAPE KERKELING: „Meine Katzen, andere Katzen und ich“ Deutschlands beliebtester Moderator, Autor, Schauspieler und Comedian veröffentlichte unlängst sein neues Buch, in dem er sich – die Überschrift und der Buchtitel verraten es – den Stubentigern widmet. „Ich vergöttere Samtpfoten. Still bete ich sie an. Der geborene Katzenpapa bin ich. Katzen sind meine heimliche Religion. Wo auch immer auf der Welt ich stehe, schlummere oder gehe, Katzen laufen, schnurren, kuscheln oder fliegen auf mich zu, hinter mir her oder an mich ran. Und bei mir liegen sie immer goldrichtig“, so Hape Kerkeling in seinem neuen Buch „Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich“, eine Liebeserklärung an die schnurrenden Tyrannen, gespickt mit autobiografischen Anekdoten. Es ist natürlich nicht sein erstes Werk. „Ich bin dann mal weg“, sein lesenswertes Buch über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg zum Beispiel war ein einzigartiger Erfolg, auch seine Kindheitserinnerungen „Der Junge muss an die frische Luft“ erreichten Millionen. Der mit dem Adolf-Grimme- Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Entertainer, Moderator, Kabarettist und Autor weiß eben, wie man auch ernste Thematiken in wunderbar lesbare und unterhaltende Geschichten ganz nah am Leben einbettet. Und Katzen gehören dazu! „Mein allererstes Referat in der Sexta im Fach Biologie am Marie-Curie- Gymnasium in Recklinghausen beschäftigte sich mit dem Thema Hauskatzen. Wie sie so sind, wo sie herkommen, was sie so können, im Allgemeinen und überhaupt.“ Hape Kerkeling, geboren 1964 in Nordrhein- Westfalen, arbeitet seit 1984 beim TV, berühmt wurde der Sprachbegabte einst als Comedian mit der Rolle „Hannilein“. Seitdem folgten populäre Programme, Bücher, der Horst-Schlämmer-Kult, Charthits wie „Hurz!“, seine Andrea-Berg-Hommage Uschi Blum, Kinoerfolge und Fernsehhighlights wie „Total Normal“, „Kein Pardon“, „Hape trifft“, „Club Las Piranjas“, „Der Junge muss an die frische Luft“ und natürlich die legendäre Nummer als Königin Beatrix. Was Hape macht, wird zu Gold. *rä www.hapekerkeling.de
MESSE ÖKOLOGISCH, TRENDIG, COOL Style 27 Die Herausgeberinnen des „Perfumed Garden Magazin“ laden ein zur „Green Fashion Fair Berlin“. „Unser Wunsch ist, mit der GREEN FASHION FAIR BERLIN die Hauptstadt als Standort für nachhaltige und innovative Projekte zu bereichern und damit unseren Teil zur Transformation der Modewelt beizutragen“, so Claudia und Agnes von der „Green Fashion Fair Berlin“, einer ökologischen, nachhaltigen und vor allem brandneuen Modemesse in der Hauptstadt. Ein wunderbares Projekt, das zeigt, wohin der Hase auf dem Catwalk zu flanieren hat! Und das dicke B an der Spree war ja schon immer Vorreiter in Sachen Trend und Mode. „Die Green Fashion Fair präsentiert als erste B2C-Messe für nachhaltige Mode in Berlin den Besucher*innen das persönliche Kennenlern- und Kauferlebnis nachhaltiger Modelabels, den Austausch zu deren Produktions- und Arbeitsweisen, Lieferant*innen und Firmenphilosophie. Die GFFB wird außerdem eine Plattform für die gesellschaftspolitischen Themen der nachhaltigen Modewirtschaft“, verraten die Visionärinnen dazu schriftlich. Als Ort des hippen und lobenswerten Geschehens ist das Haus Ungarn am Alexanderplatz in Berlin-Mitte eingeplant. Wir freuen uns drauf! *rä FOTO: M. RÄDEL www.greenfashionfairberlin.de, www.perfumed-garden.de
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