24 Kultur ERÖFFNUNG Humboldt Forum startet durch FOTO: M. RÄDEL Vor einigen Wochen war es endlich so weit: Das Humboldt Forum startete mit gleich sechs (!) Ausstellungen mit erlaubtem Publikumsverkehr durch. Und das Beste kommt noch … „Vom Schlosskeller bis zum ersten Obergeschoss können Besucher*innen die Präsentationen zur Geschichte des Ortes sowie den Humboldt-Brüdern, die Sonderausstellungen schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein und Nimm Platz! Eine Ausstellung für Kinder sowie die Auftaktausstellungen Nach der Natur und BERLIN GLOBAL erleben. Der Eintritt in alle Ausstellungen ist in den ersten 100 Tagen frei, auch für die Sonderausstellungen“, so das Presseteam der Kulturstätte in Berlin-Mitte. Ende September öffnet der Westflügel der zweiten und dritten Etage mit dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst, dieser Ort der Kunst hat noch viel Großes geplant! Schon jetzt wird klar: Das immer noch umstrittene Berliner Schloss ist eine Bereicherung für die Hauptstadt. Nachempfunden ist der Bau halbseitig der originalen Architektur (ab 1443 wurde an dem Berliner Schloss / Königlichen Schloss gebaut), die das DDR-Regime 1950 sprengen ließ. Zusammen mit dem Berliner Dom und dem Lustgarten bildet die historische Fassade endlich wieder eine architektonische Einheit, die nicht nur Touristen erfreut, sondern auch Berliner Meckerfritzen. *rä www.humboldtforum.org KLASSIK MOBY: grandios klassisch Die Idee ist jetzt nicht ganz neu, aber bei dem vor einigen Wochen erschienenen Album „Reprise“ von Moby ganz wunderbar und ungleich anspruchsvoll und berührend umgesetzt: Techno-, House- und Chill-out-Hits im Klassikgewand mit Orchester. „Es mag selbstverständlich klingen, doch für mich liegt der Sinn und Zweck von Musik im Vermitteln von Emotionen, im Teilen eines Aspekts der menschlichen Verfassung mit jemandem, der gerade zuhört“, so der legendäre Producer und Veganer schriftlich. „Ich sehne mich nach der Einfachheit und Verletzlichkeit, die man mit akustischer oder klassischer Musik erreichen kann“, fährt der Mann fort, der einer der Vorreiter der Techno-Bewegung war und ist. Einer der ersten Charthits der Elektronik-Szene kam dann auch von Moby: „Go“ 1991. Bis heute folgen Hits wie „Disco Lies“, „Why Does My Heart Feel So Bad?“, „Lift Me Up“ sowie „We Are All Made of Stars“, „Natural Blues“ und „Feeling So Real“ **, weil er sich immerzu weiterentwickelt und in vielen Genres zu Hause ist. Stilistisch machte der Künstler ohnehin schon immer alles von House, Chill-out über Punk, Breakbeat bis hin zu Rave und Pop. Und seit 2010 spendet er so gut wie alle Gewinne aus seiner Musik an Tier- und Menschenrechtsorganisationen! Sein neues Album „Reprise“ ist ein großer Wurf, der sowohl alte Raver als auch aufgedrehte Hipster und Klassikliebhaber einmal mehr an den Musikgeräten vereinen wird. Funfacts: Geboren wurde Moby am 11. September 1965, sein Künstlername geht auf „Moby Dick“, den Erfolgsroman seines Ur-Ur-Großonkels Herman Melville, zurück. *rä ** Wurde einst vom Wahl-Berliner WestBam geremixt
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