12 PARTY FOTO: OLEG BABENKO NACHGEFRAGT WESTBAM Bang the Loop: Ohne ihn hätte sich die ganze DJ- Kultur sicherlich anders entwickelt. WestBam war seit den 1980ern federführend, diese Kultur und Kunst groß zu machen. Weltweit. Hits wie „Sunshine“, „Wizards of the Sonic“, „And Party…“ sowie „One World, One Love Parade“ sorgen bis heute für volle Tanzflächen, sein letztes Album „GÖTTERSTRASSE“ im Jahr 2013 war sogar das erfolgreichste seiner Karriere. Im Herbst soll ein neues Album erscheinen. Du legst gerne in der Szene auf. Tatsächlich war es so, dass ich 1982 durch den Besuch einer Schwulendisco, dem Metropol, auf Klubmusik kam. Da wurde nonstop zu einem 4-to-the-floor- Beat getanzt. In der mir bis dato nur bekannten Hetero-Welt wurde immer nur zu den jeweiligen Lieblingsliedern getanzt! Die Nacht im Metropol war für mich ein Aha-Erlebnis: Diese Musik war genau mein Ding. Seitdem lege ich regelmäßig bei Szenepartys auf, ich weiß ja, woher ich musikalisch komme. Gibt es bestimmte Tracks, die du dann auf jeden Fall spielst? Jede Menge. Also, ich spiele jetzt keine Kylie-Minogue-Remixe, aber ich habe einen Sound dabei, von dem ich glaube, dass er zu den Leuten und auch zu mir passt. Auch neue Tracks von mir. Neue Musik? „GÖTTERSTRASSE“ ist schon wieder fünf Jahre her, ohnehin Zeit für ein neues Album, oder? Ich habe bergeweise neue Musik, genug für vier oder fünf neue Alben. Im Herbst wird es ein neues geben: „The Risky Sets“. Die tragische Geschichte ist, dass das Album fertig war, da ich aber mit vielen Vocals gearbeitet habe, musste ich auf viele Unterschriften warten. Es war ein Riesendrama in den USA, da sich Leute zerstritten haben, von denen man es nicht dachte. „The Risky Sets“ impliziert Mut und Risiko. Meine Idee dahinter ist, das Überraschende wieder in die Sets, in die Musik zu bringen. Heute ist so vieles so vorhersehbar. Nicht wirklich schlecht – außer EDM, die ist manchmal einfach fürchterlich. Die Musik zum Untergang. Alles, was falsch läuft, wird dir um die Ohren geschlagen. Was denkst du über die Produktionen von jungen Kollegen wie Robin Schulz? Auf die Gefahr hin zu wirken wie Statler und Waldorf bei der „Muppet Show“ (lacht), und wohl wissend, dass es immer komisch wirkt, wenn die „Alten“ über die „Jungen“ reden ... Bevor du mich mit EDM folterst, höre ich lieber seine Musik. Die ist aber leider so UNGLAUBLICH funktional produziert. So fürchterlich affirmativ. Brav der Gesellschaft hinterherdackeln. Die Musik von Robin Schulz ist so gemacht, als wolle er die Leute beruhigen: Wir haben zwar keine Hoffnung, aber wir denken auch nicht drüber nach. (grinst) *Interview: Michael Rädel www.westbam.de
PARTY 13 EROTIK #REVOLVER „Bang bang all over you (I’ll let you have it)“ Diese Party macht den ohnehin schon legendären Klub mitten in Berlin noch viel verruchter und queerer! Bei der „Revolver Party Berlin“ im KitKatClub treffen sich jeden Monat die Wilden, die Flirthungrigen, die Avantgarde, Straps-Lotte und andere liebenswerte Klubber, um zu Technolektro, House und Disco abzugehen. Wen wir hier schon alles trafen? Sagen wir nicht! Okay: Szenepromis ... *rä 5.10., REVOLVER PARTY, KitKatClub, Köpenicker Str. 76, U Heinrich-Heine-Straße, 23 Uhr FOTO: UNIVERSAL MUSIC TIPP GAGA – Rah rah ah-ah-ah! FOTO: EUROCREME.COM Was für ein Partyname. Natürlich ein Zitat aus einem Hit von Lady Gaga, als sie zwei, drei Jahre die Popwelt regierte. Inzwischen hat sie sich weiterentwickelt, mischt aber immer noch gut mit im Showbusiness. Zum Beispiel startet bald ihr Kinofilm „A Star Is Born“ und auf dem kommenden Chic-Album singt sie den Chic-Klassiker „I Want Your Love“. All das wird heute Nacht hier in Neukölln gefeiert! *rä 2.10., GAGA – Rah rah ah-ah-ah!, SchwuZ, Rollbergstr. 26, U Rathaus Neukölln, 23 Uhr, www.schwuz.de Berliner Festspiele # gropiusbau LEE BUL Bild: Lee Bul, Willing To Be Vulnerable, 2015-16 Gropius Bau Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin Mi-Mo, 10:00 – 19:00 Di geschlossen Eine Ausstellung der Hayward Gallery, London, in Zusammen arbeit mit dem Gropius Bau, kuratiert von Stephanie Rosenthal. Der Gropiuas Bau wird gefördert durch Gefördert durch
KALENDER 63 Erotik 12:00 Der Boiler
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CHECK wendet sich an Schwule und Trans*-Männer jeden Alters, jeder Herkunft oder Weltanschauung. • umfassender Serviceteil mit allen wichtigen Adressen von Beratungsstellen, Apotheken und Ärzt*innen
Die rik (steht für Raus in Köln) erscheint seit April 1985.
Seit 1993 ist hinnerk DAS (erst schwule) und heute queere Magazin für Hamburg und Norddeutschland.
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Bis 2030 haben sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Bundesregierung das Ziel gesetzt, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursachte Hepatitis C zu besiegen. Dafür ist unser aller Mithilfe erforderlich. Diese Infokarte zeigt dir wie.
Die blu im Mai mit Jean-Michel Jarre, Drangsal, Katy Bähm, Daniel Radcliffe und vielen mehr.
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Seit 1993 ist hinnerk das queere Stadtmagazin für Hamburg, Bremen und Hannover. hinnerk hat dabei nicht nur einen queeren Blick auf gesellschaftliche Themen wie die Gleichstellung Homo-, Bi-, Trans*- und Intersexueller, sondern bietet auch einen auf diese Zielgruppe angepassten Zugang zu kulturellen Themen.
Die Goldmarie & Oceana Queer Boat Party. Die Höhepunkte queeren Lebens im Norden.
Die rik (steht für Raus in Köln) erscheint seit April 1985.
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