REISEFOTO: DAXFOTO: ZÜRICH TOURISMUSZurich Pride 2024ZÜRICHSOMMER AM SEEDie Schweizer Metropole versprüht dasFlair einer Weltstadt und ist dabei dochganz bodenständig. Dank ihrer Lage amWasser heißt es an heißen Tagen nachBüroschluss oder am Wochenende:Raus aus dem Anzug und nichts wierein ins kühle Nass.Zürichs Badekultur blickt auf eine langeTradition zurück. Bereits vor 2000 Jahren,als Zürich noch „Turicum“ hieß und einerömische Siedlung war, bauten diedamaligen Bewohner beim heutigenWeinplatz das erste Züricher Bad. Dasgrößte Gebäude der Siedlung warZentrum des sozialen Lebens, in demman sich nicht nur entspannte, sondernseine Geschäftsbeziehungen undFreundschaften pflegte. Aus Quellen des16. Jahrhunderts ist zudem bekannt, dassdie Züricher wohl gerne im angrenzendenSee badeten und dabei auch Brückenund Wasserräder als Sprungtürmenutzten und sich mit Gekreische in dieFluten stürzten. Der Mangel an privatenBädern führte im 19. Jahrhundert dazu,öffentliche Badeanstalten zu gründen –das „Badi“ war geboren. Ob Frauenbadi,Männerbadi, die Flussbäder am Oberenund Unteren Letten, das 1899 eröffneteerste Hallenbad der Schweiz oder dieQuartier-Freibäder mit ihren großenLiegewiesen: Heute verfügt Zürich übersechs Beckenfreibäder, sechs Seebäder,fünf Flussbäder, ein Thermalbad sowiesieben Hallenbäder und ist damit Weltspitzeim Verhältnis von Bäderdichte zurEinwohnerzahl. Natürlich hat auch ZürichsLGBTIQ*-Community ihre Favoriten. Sehenund gesehen werden heißt das Motto imStrandbad Tiefenbrunnen, in dem manvor allem auf schwule Männer trifft, die essich auf der Liegewiese vor den Umkleidenneben dem Restaurant bequemmachen. Etwas lässiger geht es auf derin der Limmat gelegenen Werdinsel zu.Der dortige FKK-Bereich an der Spitze derInsel ist ein beliebter Szenetreffpunkt, andem man sich zum Grillen, Picknicken undnatürlich auch zum Baden trifft.PERFEKTE WELLEMit der Sihl und dem Schanzengrabendurchziehen Zürich noch zwei weitereGewässer, die man zum Beispiel mit demFOTO: DAXUrban SurfFlussbad Unterer LettenKayak oder Stand-up-Paddle erkundenkann. An den Ufern finden sich zahlreicheRestaurants und Cafés wie etwa das amZürichsee gelegene Restaurant Kiosk oderder auf einer Insel in der Limmat gelegeneBiergarten Bauschänzli. Und selbstSurfer kommen in Zürich auf ihre Kosten:In der in Zürich-West gelegenen Event-Location Urban Surf kann man auf einerkünstlichen Welle seine ersten Moves aufeinem Surfboard probieren. Seit 2024bildet der Zürichsee zudem die Kulisse fürdas Zürich Pride Festival, das jedes JahrAnfang Juni stattfindet. Bis 2023 war derzweitägige Event auf dem Gelände derAlten Kaserne im Zentrum der Stadt. Mitdem Umzug auf die Landiwiese haben dieFeiernden nun wesentlich mehr Platz undkonnten dem diesjährigen Stargast Nemoentspannt zuhören. Zu den Höhepunktendes Zürich Pride, der 2024 zum 30. Malstattfand, gehört neben einem „DragFest“ auf der großen Showbühne, dasam Vorabend der Parade stattfindet, dieParade selbst. Diese startet traditionellam frühen Samstagnachmittag undzieht mit Zehntausenden Teilnehmendendurch die Altstadt von Zürich. Auf demanschließenden Festival sind LGBTIQ*-Organisationen und Unternehmen wiedie Airline Swiss vertreten, Szenebars wieCranberry oder Petras Tip Top Bar habengroße Theken aufgebaut, an denen sichnicht nur Stammgäste dicht drängeln.*daxwww.zuerich.com/lgbt
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