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blu Juli / August 2023

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46 KULTUR FESTIVAL

46 KULTUR FESTIVAL „Young Euro Classic“ – Konzerthaus Berlin Das Festival begeistert vom 4. bis 27. August im Konzerthaus Berlin, zum 24. Mal prägt „Young Euro Classic“ in diesem August den musikalischen Sommer in Berlin. FOTOS: M. RÄDEL Nach einem transkontinentalen Auftakt mit großartigen Orchestern aus aller Welt, dem Auftritte hervorragender europäischer Ensembles folgen, bietet das Festival einen weiteren Höhepunkt: das Festival im Festival „Courage in Concert“. Der Name ist Programm: Musik macht Mut. Hierfür kommen junge Musiker*innen aus der Ukraine, Estland, Georgien und Usbekistan nach Berlin. Transkontinentaler Auftakt: An den ersten vier Festival-Abenden schlägt „Young Euro Classic“ weite Brücken über Kontinente: Das Asian Youth Orchestra mit jungen Künstler*innen zum Beispiel aus Japan, Malaysia, Südkorea, Thailand und Vietnam sorgt mit dem Cellisten Alban Gerhardt für einen mitreißenden Auftakt (4.8.). Ein besonderes Solistenhighlight bietet am 5.8. das Bundesjugendorchester: Der litauische Akkordeonvirtuose Martynas Levickis übernimmt das Solo im jüngst fertiggestellten Stück „Ghost Machine“ von Daniel Nelson. Unter der Leitung von Star-Trompeter Sean Jones tritt am 6.8. NYO Jazz aus den USA mit der Weltklasse-Sängerin Dee Dee Bridgewater auf. Und nach seinen beiden umjubelten Konzerten im Jahr 2021 feiert das Orquesta del Lyceum de La Habana mit der Hornistin Sarah Willis eine fulminante Rückkehr (10.8.). Europäische Exzellenz: Im Sommer 2023 gehört die zweite Konzertphase den Europäern. Den Auftakt macht am 11.8. das Greek Youth Symphony Orchestra unter der Leitung von Dionysis Grammenos. Neben Werken von Brahms und Liszt steht beim Solopart die Posaune im Mittelpunkt, virtuos beherrscht von Achilles Liarmakopoulos. Weitere Klangkörper aus dem Südosten Europas sind das Western Balkans Youth Orchestra, das am 12.8. wieder Klänge aus dem südosteuropäischen Raum auf die Bühne des Konzerthauses zaubert, und das Nationale Jugendorchester Rumäniens, zu erleben unter seinem Chefdirigenten Cristian Mandeal und mit Poulencs Doppel- Klavierkonzert am 13. August. Paneuropäisch wird es mit dem European Union Youth Orchestra, das am 16.8. unter Leitung von Manfred Honeck den musikalischen Bogen von James MacMillan über Sergei Prokofjew bis zu Dmitri Schostakowitsch spannt. Diesem folgen die norwegischen Ungdomssymfonikerne, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Aufführung von Mahlers 5. Symphonie und einem darauf abgestimmten Auftragswerk am 17.8. feiern. Aus den Niederlanden kommt das Jong Metropole Symphonic Jazz Orchestra. Zum Festival-Debüt (18.8.) bringt es ein swingendes Programm mit, das „Croonern“ wie Frank Sinatra, Dean Martin und Nat King Cole gewidmet ist. Sehr gespannt sein darf man auch auf das „Young Euro Classic“-Debüt des erst 2019 gegründeten Amsterdamer Concertgebouworkest YOUNG unter dem angesehenen kolumbianischen Dirigenten Andrés Orozco-Estrada (25.8.). Es bleiben zwei Publikumslieblinge: Am 23.8. führt das Gustav Mahler Jugendorchester unter Leitung des herausragenden tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša Mahlers 9. Symphonie auf. – Zum elften Mal tritt das Bundesjugendballett an (26.8.) und präsentiert sein Programm „Our Songbook“, entstanden in Kooperation mit der südafrikanischen Eoan Group School of Performing Arts. Den Abschluss von „Young Euro Classic“ 2023 bildet zur Feier des 60. Geburtstags des Élysée-Vertrags ein deutschfranzösisches Programm: Am Abend des 27. August begeistert das Orchestre Français des Jeunes mit Musik von Hartmann, Ravel und Tschaikowski. 4. – 27.8., „Young Euro Classic“, Konzerthaus Berlin, www.young-euro-classic.de THEATER DES WESTENS „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ FOTO: R. SCHEFFEL Die mit größte Liebesgeschichte aller Zeiten live auf die Musicalbühne. Die herzzerreißende Tragödie von William Shakespeare (1564 – 1616) ist für Peter Plate und Ulf Leo Sommer, dem kreativen queeren Zweigestirn hinter Berlins Erfolgsmusical „Ku’damm 56“, kein gewöhnliches Drama. Nicht nur, weil es gerade im ersten Akt auch immer wieder ausgesprochen lustig zugeht. „Tragik und Komik liegen hier so nah beieinander, so ist es ja auch im richtigen Leben. Darum sind wir so verliebt in diesen Stoff“, schwärmt Plate. Sollte #mensch sich gönnen! „Romeo & Julia – Liebe ist alles“, Theater des Westens, S+U Bahnhof Zoo, www.stage-entertainment.de

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