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blu Juli 2018

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26 PARTY NACHGEFRAGT DJ

26 PARTY NACHGEFRAGT DJ WAIKIKI: „Ich achte nicht auf Trends!“ In der LGBTIQ*-Szene kennt man den Skin bundesweit, denn der Musikliebhaber legt von Kassel über Hamburg bis natürlich Berlin überall auf, wo man gute Tracks hören will. Der House-Meister steht für smoothes House und deepe Vibes. Wir fragten ihn aus. Welche Musikarten legst du am liebsten auf? House eigentlich, aber neuerdings auch Techno. Ich lege mich da nicht fest. Achtest du immer auf die bpm- Zahl? Wenn ich einen ganzen Abend gestalte, schon. Wenn der Gast reinkommt, hau ich ihm nicht gleich 130 bpm um die Ohren, ich fange meist so bei 123 an und baue den Abend dann langsam auf. Zum Schluss kann es dann auch mal 130 oder schneller sein. Was ist dein Musiktipp für den Sommer? Gute Frage, ich achte nicht auf Trends! Was mir gefällt, wird gespielt. Selbst wenn gerade jeder Zweite Goa spielt ... Woran erinnerst du dich besonders gerne zurück? Es gab viele tolle Partys in den letzten 24 Jahren. Am liebsten sind mir aber die kleinen, feinen Partys, wo man den Kontakt zum Publikum hat. Und wenn man dann noch seinen Lieblingssound spielen kann, perfekt. Nimmst du als Hete eigentlich am CSD teil? Klar, warum nicht, ich habe viele schwule Freunde, auch als Hete. Ich hatte auch schon das Glück, zwei-, dreimal selbst auf einem Wagen zu spielen. *Interview: Michael Rädel Am 20. Juli legt DJ Waikiki bei der „Piepshow“ im KitKatClub auf, soundcloud.com/dj-waikiki, www.facebook.com/deejaywaikiki KLUBMUSIK „Eigentlich ist es ein ernster Text ...“ ... verrieten die Bee Gees einmal im Interview, als sie auf „Stayin’ Alive“ angesprochen wurden, jenen Überhit, der die damals bereits erfolgreiche Band in ganz neue Sphären katapultierte. Das Stück stammt natürlich aus dem Film „Saturday Night Fever“, einem der erfolgreichsten Soundtracks aller Zeiten, was auch daran liegen wird, dass er damals – 1977 – den Nerv der Zeit traf. Und er wird auch immer mal wieder neu aufgelegt. 2018 erschien die beste neue Version der Filmmusik auf dem Markt: 2 Vinyls, 2 CDs, der Director’s Cut des Films, Kunstdrucke, ein Poster und, und, und ... alles mit dabei. Ein echtes Muss für Disco-Burschen. Unsere Anspieltipps sind „If I Can’t Have You“ von Yvonne Elliman, „Open Sesame“ von Kool & The Gang sowie „Jive Talkin’“ von den Bee Gees. *rä Wer auf Disco steht, der ist in Berliner Klubs bei den Partys bump!, Rose Kennedy, Horse Meat Disco und auch Club 69 richtig.

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blu, hinnerk, gab, rik, Leo – die Magazine der blu Mediengruppe erscheinen monatlich in den Metropolen Deutschlands. Die nationale Reichweite der Magazine ermöglicht den reisefreudigen Lesern Zugriff auf alle Informationen immer und überall. Themenschwerpunkte sind neben der regionalen queeren Szene, Kultur, Wellness, Design, Mode und Reise. Unsere Titel sind mit der lokalen Community jahrzehntelang gewachsen und eng verbunden, was durch Medienpartnerschaften mit den CSD-Paraden in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt sowie zahlreiche Kooperationen, wie der Christmas Avenue in Köln, seinen Ausdruck findet.