Musik FOTO: PASCAL GAMBARTE SCHWARZ DONT CRACK „Ahmad hatte den Namen ‚Black Dont Crack‘ vorgeschlagen“, erzählt Sebastian, „er war aber sofort begeistert von dem deutschen Wort ‚schwarz‘“. Also entschieden sie sich für „Schwarz Dont Crack“, den Namen, unter dem sie nun ihr Album „No Hard Feelings“ veröffentlichen. Das zwölf Lieder starke Debüt reicht von pulsierendem und dunklem Elektro über transglobale R ’n’ B-Hooks bis hin zu 1990er-Soulmusik, die es verdient, während einer Cabriofahrt auf der Autobahn im Mondschein so laut wie nur möglich gehört zu werden. Das Album ist das Produkt einer langjährigen Entwicklung, aber wo liegen die Wurzeln von Schwarz Dont Crack? Ahmad, der Sänger und Ältere der beiden, begann seine Karriere bereits als Chorsänger in der Kirche. „Ich ging auf eine Schule für Chorknaben, wo ich lernte, klassische Musik zu singen“, erklärt Ahmad, der in New Jersey geboren wurde. „Eine Zeit lang wollte ich Arzt werden, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Musik war schon immer meine Berufung.“ BLUESROCK AUS SCHWEDEN VERTRÄUMTER ELEKTROPOP Von wegen, dass aus Schweden nur Pop und Dance kommen. Das Land, das uns unter anderem ABBA, Roxette, Måns Zelmerlöw, Ace of Base, Dr. Alban und die A*Teens schenkte, kann auch ganz anders. Das beweisen zum Beispiel Blue Pills aus Örebro. 2014 veröffentlichte die Band ihr erstes Album und schoss auch gleich auf Platz 4 der Albumcharts. Jetzt kommt ihr zweites Werk: „Lady in Gold“. Und hierbei dachte sich die Band um Sängerin Elin Larsson MEHR IST BESSER. Daher gibt es hier noch mehr Blues, mehr Soul und mehr Rock. Klasse! •rä KLUBBIGES AUS WIESBADEN Die Geschichte besagt, dass Matthias Zimmermann sich vor fünf Jahren bei einer Plattenfirma meldete, er schickte Tracks per E-Mail. Aber nicht irgendwelche! Die Tracks „KARL“, „LUTHER“, „FEZ“ und „OLGA“ waren so gut, dass sie auch umgehend auf der „ISLA DUB“-EP veröffentlicht wurden. Jetzt kommt ein ganzes Album des Soundwerkers. „Matthias Zimmermann“ ist eine poppig-klubbige Reise durch satte Beats und Harmonien, wie sie die Nachtigall nicht hätte schöner im Wiesbadener Park trällern können ... •rä ALVARO SOLER: „ETERNO AGOSTO“ Die Optik eines Models, die Stimme eines Popsängers – da kann nichts schiefgehen bei Alvaro Soler. Sein neues Album „Eterno Agosto“ (ewiger August) ist perfekte Sommerpopmusik mit einer Extra-Prise Latino-Schmalz. Unser Anspieltipp ist das extrem eingängige Duett mit Jennifer „J.Lo“ Lopez: „El Mismo Sol“ – das ist in gleich zwei Versionen drauf. Und ja, singen kann der haarige Bart-Schnuckel wirklich perfekt (und etwas macho). Selten klang tanzendes Testosteron so gut. •rä Der Beginn einer Karriere ist meist schwer, und so musste Aleks aka Shura sich zuallererst mit einfachen YouTube-Tutorials behelfen, um ihre Musik zu verbreiten. Doch ihr 2014er „Touch“ fand damals bereits großen Anklang auf Blogs und streute als Geheimtipp. Jetzt kommt das neue Album von Aleksandra Lilah Yakunina-Denton: „Nothing’s Real“. Mit ihren verträumten Tracks, die elektronische Elemente und zarte Vocals vereinen, unterhält sie bestens. Ihre Lieder sind emotional und bestechen durch Glaubwürdigkeit.
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